CrowdStrike meldet 60 Millionen Dollar Verlust wegen Softwarefehlers
BerlinCrowdStrike Holdings meldet erhebliche Probleme nach fehlerhaftem Software-Update
CrowdStrike Holdings, ein Cybersicherheitsunternehmen aus Austin, Texas, berichtete von gravierenden Problemen aufgrund eines fehlerhaften Software-Updates. Dieser Vorfall ereignete sich am 19. Juli und beeinträchtigte zahlreiche Aktivitäten an Flughäfen und anderen Orten. Wegen dieses Zwischenfalls rechnet das Unternehmen mit einem Verlust von etwa 60 Millionen Dollar an potenziellen Umsätzen im zweiten Geschäftsquartal.
Die Führungskräfte von CrowdStrike sind weiterhin zuversichtlich, dass sie diese Verträge bis Januar 2025 abschließen können. CEO George Kurtz äußerte sich zu dem Vorfall und beruhigte Analysten und Investoren hinsichtlich der Zukunft des Unternehmens sowie seines Engagements, ähnliche Probleme in der Zukunft zu verhindern.
Wichtige Erkenntnisse:
- Details des Vorfalls:
- Ein verpfuschtes Software-Update führte zu einem weitreichenden Ausfall.
- Betroffene Maschinen liefen hauptsächlich mit Windows-Software.
- Tausende saßen auf Flughäfen fest, neben anderen Störungen.
Die Umsätze des Unternehmens sollen um 60 Millionen Dollar sinken, und der Aktienkurs fiel zunächst um fast 25%, wodurch über 20 Milliarden Dollar an Marktwert verloren gingen. Allerdings erholen sich die Aktien nun und steigen leicht im nachbörslichen Handel.
CEO George Kurtz entschuldigte sich öffentlich, versprach korrektive Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Probleme und verpflichtete sich, die verzögerten Geschäfte bis Januar 2025 abzuschließen.
Das starke Vertrauen der Kunden in CrowdStrike verhinderte ernsthaftere langfristige Probleme. Obwohl die Aktien des Unternehmens anfangs stark fielen, überraschten die jüngsten Quartalsgewinne positiv, was die Sorgen der Investoren beruhigte. Dies zeigt, dass der Markt glaubt, dass CrowdStrike sich erholen und gut wachsen kann.
Die durch CrowdStrikes fehlerhaftes Update verursachten Probleme hatten weitreichende Auswirkungen. Delta Air Lines musste etwa 7.000 Flüge streichen, was zu erheblichen Störungen führte. Delta schätzt, dass Entschädigungszahlungen von bis zu 380 Millionen Dollar anfallen könnten und plant, CrowdStrike zu verklagen. CrowdStrike hingegen behauptet, dass Delta das Ereignis als Ausrede nutzt, um eigene Probleme zu verbergen.
CrowdStrike minimiert potenzielle Rechtskosten durch robuste Kundenverträge und Versicherungspläne. Finanzchef Burt Podbere erläuterte diese Schutzmaßnahmen in einem aktuellen Konferenzgespräch.
Trotz aktueller finanzieller Probleme und möglicher rechtlicher Herausforderungen planen die Führungskräfte von CrowdStrike die Zukunft. Sie konzentrieren sich darauf, ihre Technologie zu stärken und ähnliche Probleme in der Zukunft zu verhindern. Dieser Ansatz ist entscheidend, während das Unternehmen daran arbeitet, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und neu aufzubauen.
23. November 2024 · 11:17
Klimagipfel in Baku: Finanzen für gefährdete Länder dringend gesucht
22. November 2024 · 16:59
Indien strebt stabilen Energiemarkt durch Exploration in Guyana an
22. November 2024 · 10:31
Prabowos ehrgeiziger Plan zur Energiewende stößt auf Expertenzweifel
Diesen Artikel teilen