SPD-Basis: Mit Schwung und Strategie in den Wahlkampfstart
BerlinDie SPD-Basis bereitet sich intensiv auf den Wahlkampf vor. Olaf Scholz wurde als Kanzlerkandidat nominiert, was für Klarheit sorgt. In Nordrhein-Westfalen startet die SPD durch, obwohl die Diskussion um die Kandidatur unerwünscht Aufmerksamkeit erzeugte.
Die Umfragewerte der SPD sind niedrig. Scholz schwächelt in der Beliebtheitsskala. Dennoch ist man motiviert, durch Inhalte zu überzeugen. Für viele Ortsverbände ist der Wahlkampf eine Chance, mit den Bürgern in Kontakt zu treten und verlorene Wähler zurückzugewinnen.
In Aachen laufen die Vorbereitungen:
- Delegierte werden gewählt
- Materialien wie Flyer und Plakate bestellt
- Strategien für den Wahlkampf entwickelt
Die Debatte um die Kandidatur hat Energie gekostet. Mitglieder wie Barbara König sehen dennoch die Chancen: Die Basis will sich auf Themen fokussieren. Man plant auch, Weihnachtsmärkte für den direkten Wählerkontakt zu nutzen. In Hoffnungsthal sind die Genossen bereit, mit Inhalten zu punkten – unabhängig vom Kanzlerkandidaten.
Der Wahlkampf ist kurz, die Zeit drängt. SPD-Mitglied Birgit Biegel betont, dass es wichtig ist, Menschen durch Gespräche zurückzugewinnen. Egal ob denen Scholz oder Pistorius lieber wäre, das Ziel bleibt, die Regierung zu stellen.
Diesen Artikel teilen