Starbucks streicht Oleato-Getränke für effizientere Menügestaltung
BerlinStarbucks hat beschlossen, seine Oleato-Getränke, die mit Olivenöl hergestellt werden, in den meisten Filialen nicht mehr zu verkaufen. Dieses Vorhaben dient der Vereinfachung des Menüs und einer effizienteren Filialführung. Die innovativen Getränke wurden Anfang des Jahres eingeführt, nachdem der ehemalige CEO Howard Schultz einen Olivenölproduzenten in Sizilien besucht hatte. Trotz ihrer Kreativität werden die Oleato-Getränke nur noch an ausgewählten Standorten in Italien, Japan und China erhältlich sein.
Brian Niccol, ehemals bei Chipotle tätig, übernahm im September die Rolle des CEO bei Starbucks. Unter seiner Führung konzentriert sich Starbucks darauf, effizienter zu werden, insbesondere während der Stoßzeiten am Morgen. Das Unternehmen arbeitet derzeit daran, mehrere Probleme zu lösen, die seinen Erfolg beeinträchtigen.
- Vereinfachung des Menüs zur Steigerung der Betriebseffizienz.
- Verbesserung der Arbeitsabläufe der Baristas zur Entlastung während der Stoßzeiten.
- Reaktion auf Kundenrückmeldungen zu Preisen und Produktangeboten.
Starbucks plant einige Veränderungen, da das Unternehmen mit mehreren Problemen konfrontiert ist. Es wurde für seine hohen Preise kritisiert, was sich negativ auf den Absatz ausgewirkt hat. Die umfangreiche Speisekarte hat das Bestellen ebenfalls erschwert und zu Frustration bei Kunden und Mitarbeitern geführt. Durch die Entfernung weniger beliebter Artikel wie Oleato will Starbucks das Bestellen erleichtern und sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden zufriedener machen.
Ein kürzeres Menü verringert die Wartezeiten und minimiert Bestellfehler, was die Kundenzufriedenheit steigert. Diese Strategie ermöglicht außerdem eine stärkere Konzentration auf Hauptprodukte und fördert die Entwicklung neuer Ideen in vielversprechenderen Bereichen. Durch die Reduzierung des Angebots kann Starbucks in wertvollere und profitablere Bereiche investieren.
Starbucks hat beschlossen, den Verkauf der Oleato-Getränke einzustellen, um seine Marke zu stärken und die Abläufe effizienter zu gestalten. Dieser Schritt markiert den Übergang von Schultzs komplexen Getränkekreationen zu einer einfacheren Strategie, die besser mit Niccols Fähigkeiten im Betriebsmanagement harmoniert. Während Starbucks sich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert, könnte eine Vereinfachung der Speisekarte ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Kundenerfahrung und zur Unterstützung des Unternehmenswachstums sein.
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