Deutschland blickt gespannt auf Bidens Nachfolge
BerlinUS-Präsident Biden hat bekanntgegeben, dass er nicht für eine zweite Amtszeit kandidiert. Damit stehen Kamala Harris und Donald Trump im Fokus. Kanzler Scholz hat klare Präferenzen und hält Harris für kompetent und erfahren. Scholz schätzt ihre Außenpolitik und die enge Zusammenarbeit mit Biden, die auch während der Ukraine-Krise wichtig war.
Harris hat sich als transatlantisch orientiert gezeigt, was in Berlin positiv aufgenommen wird. Ihre Aussage auf der Münchner Sicherheitskonferenz, dass die USA eine globale Führungsrolle übernehmen sollen, fand Beachtung.
Hier einige wichtige Punkte:
- Harris hat klare Vorstellungen von der Welt und aktuellen Herausforderungen.
- Die Bundesregierung setzt auf außenpolitische Kontinuität mit Harris.
- Trumps "America First" Politik stellt einen Kontrast dar.
Doch nicht alle in Berlin teilen diese Ansicht. Jens Spahn fordert, dass Deutschland auch mit Trump gesprächsfähig bleibt. Er hebt Trumps Erfolge in der Iranpolitik und der Eindämmung Chinas hervor.
Michael Link, der Transatlantikkoordinator der Bundesregierung, hat Kontakte zu republikanischen Senatoren und Gouverneuren aufgebaut. Ziel ist es, auch mit den USA unter Trump handlungsfähig zu bleiben. Scholz hält sich hingegen in Sachen direkte Kommunikation mit Trump zurück.
Die Vorbereitung auf die US-Wahlen bleibt in Berlin spannend und herausfordernd.
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