Merkel kommentiert das Ampel-Drama: 'Typisch Männer!

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Durch Johannes Müller
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Dramatische Ampel über der Berliner Stadtsilhouette in der Dämmerung.

BerlinAngela Merkel hat das Ende der Ampelkoalition kritisiert und Olaf Scholz ins Visier genommen. Sie hält seinen öffentlichen Auftritt für unangemessen. Merkel betonte, dass man als Kanzler Würde zeigen solle. Laut ihr sollte man Emotionen lieber hinter verschlossenen Türen auslassen.

Ihr spontaner Gedanke zum Streit zwischen Scholz und Lindner: "Männer!" Was sie damit meinte, erklärte sie so: Politiker sollten weniger persönliche Angriffe vermeiden. Scholz hatte Lindner aus dem Kabinett geworfen.

Merkel äußerte sich auch zur FDP, die sie nie als einfachen Partner empfand. Erinnerungen an gescheiterte Gespräche 2017 kamen auf.

Merkels Ansichten auf einen Blick:

  • Kritik an Scholz’ Verhalten
  • Erfahrung mit schwierigen Koalitionen
  • Haltung zur Migrationspolitik

Zur Flüchtlingskrise 2015 steht sie weiterhin zu ihrer Entscheidung, die Grenzen offen zu halten. Die Vorstellung von Wasserwerfern an der Grenze war für sie unvorstellbar. Forderungen der Union, Asylbewerber zurückzuweisen, lehnt sie ab.

Merkel glaubt, dass das Migrationsproblem europäisch gelöst werden muss. Ein Rückfall in die Vergangenheit wäre problematisch für die EU. Die CDU ehrte kürzlich Merkels 70. Geburtstag mit einer besonderen Feier.

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