Pistorius verzichtet, Scholz übernimmt: Die Zukunft der SPD nach der K-Fragen-Entscheidung

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
- in
SPD-Parteilogo mit Wahlkampf-Bannern und Flaggen.

BerlinOlaf Scholz wird der Kanzlerkandidat der SPD. Boris Pistorius hat seine Kandidatur abgelehnt. Scholz hat jetzt eine große Herausforderung vor sich. Die Partei ist nicht einig und hat schlechte Umfragewerte. Nur 14% würden aktuell die SPD wählen, weit hinter Union und AfD.

  1. Am 23. Februar sind Bundestagswahlen.
  2. Am 11. Januar könnte Scholz offiziell nominiert werden.
  3. Der Wahlkampf startet am 30. November mit einer Wahlsiegkonferenz.

Die Debatte um die K-Frage hat der Partei geschadet. Scholz muss jetzt die Wähler überzeugen. Seine Popularität ist gering, nur 20% sind zufrieden mit seiner Arbeit.

Pistorius bleibt beliebter als Scholz, was den Wahlkampf beeinflussen könnte. Es gibt Diskussionen in der Partei, die zweifeln, ob Scholz der richtige Kandidat ist.

Die Parteiführung drängt auf Einheit. Die Entscheidung für Scholz könnte für sie Konsequenzen haben, sollte die Wahl verloren gehen.

Scholz hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er aus einem Umfragetief gewinnen kann. Die Situation ist aber diesmal anders. Seine Regierung ist geschwächt ohne Mehrheit im Parlament.

Alles unter 20,5% wäre das schlechteste Ergebnis der SPD in einer Bundestagswahl. Die Herausforderung ist also groß.

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