Föderale Bürokratie treibt Überschwemmungsversicherungen in die Höhe und erhöht Risiko
BerlinVerschiedene föderale Richtlinien führen zu steigenden Flutversicherungsprämien und setzen Gemeinschaften einem größeren Risiko schwerer Überschwemmungen aus. Unterschiedliche Methoden der Bundesbehörden in Bezug auf Dammsicherheit und Informationsaustausch führen zu uneinheitlichen Vorschriften mit erheblichen Auswirkungen.
Einige Behörden zögern nach den Sicherheitsbedenken seit dem 11. September, detaillierte Flutkarten zu veröffentlichen. Dies erschwert es den lokalen Regierungen, am Community Rating System (CRS) der FEMA teilzunehmen, das Rabatte auf Hochwasserversicherungen für Maßnahmen zur Reduzierung von Hochwasserrisiken bietet. Im Folgenden sind die Hauptprobleme aufgeführt:
- Informationsaustausch: Das U.S. Army Corps of Engineers beginnt mit der Freigabe von Dammüberflutungskarten, während die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) und das U.S. Bureau of Reclamation weiterhin Einschränkungen auferlegen.
- Föderale Bürokratie: Inkonsistenzen und mangelnde Koordination zwischen Bundesbehörden behindern lokale Hochwasserschutzmaßnahmen.
- Sicherheit vs. Sicherheit: Nach den Anschlägen vom 11. September führten Sicherheitsmaßnahmen zu eingeschränktem Zugang zu wichtigen Hochwasserrisikodaten.
- Komplexes Bewertungssystem: FEMAs CRS ist komplex und ressourcenintensiv, was es kleineren Gemeinden erschwert, davon voll zu profitieren.
Diese widersprüchlichen Richtlinien beeinflussen die Punktzahlen des Community Rating Systems. Lokale Behörden haben Schwierigkeiten, die Anforderungen für die besten Versicherungsrabatte zu erfüllen, besonders in Hochrisikogebieten. Dadurch verteuert sich die Hochwasserversicherung, und manche Hausbesitzer könnten sich dagegen entscheiden, diese abzuschließen.
Der Klimawandel verschärft extreme Wetterereignisse und setzt die alten Dammsysteme des Landes unter zusätzlichen Druck. Mit dem steigenden Risiko von Dammbrüchen sind präzise und leicht verständliche Hochwasserkarten wichtiger denn je.
Überschwemmungsvorsorge und klare Informationsgebung können Leben retten und Kosten senken. Einige lokale Beamte sind jedoch der Ansicht, dass das Community Rating System (CRS) der FEMA zu kompliziert und teuer ist, insbesondere für Gebiete mit begrenzten Ressourcen. Daher profitieren hauptsächlich wohlhabendere Gemeinden von den besten Bewertungen und Einsparungen.
Um die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zu verbessern, müssen Bundesbehörden ihre Richtlinien anpassen. Dies ermöglicht es mehr Gemeinden, von den Vorteilen des CRS-Programms der FEMA zu profitieren und die Bewohner über Flutrisiken besser zu informieren. Eine bessere Koordination ist entscheidend, um die öffentliche Sicherheit und den finanziellen Schutz in flutgefährdeten Gebieten zu stärken.
Schnelle Maßnahmen und politische Veränderungen sind erforderlich, um diese Probleme zu lösen. Klare bundesweite Richtlinien können den lokalen Regierungen helfen, sich auf Dammschäden vorzubereiten und die Risiken zu minimieren, wodurch Menschen und deren Eigentum geschützt werden.
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