Spendenfreudigkeit der Deutschen 2024: Mehr Unterstützung trotz Krisenzeiten

Lesezeit: 1 Minute
Durch Ernst Müller
- in
Münzstapel, die erhöhte Wohltätigkeitsspenden symbolisieren.

BerlinDie Deutschen spenden 2024 wieder mehr, trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Inflation. Der Deutsche Spendenrat meldet einen Anstieg um mehr als zwei Prozent im Vergleich zu 2023. In den ersten neun Monaten wurden 3,2 Milliarden Euro gespendet. Dies deutet auf eine Gesamtsumme von über fünf Milliarden Euro bis Jahresende hin. Die durchschnittliche Spende ist um einen Euro auf 38 Euro gestiegen.

Besonders erfreulich ist, dass junge Menschen zwischen 30 und 39 Jahren 24 Prozent mehr gespendet haben. Dies zeigt ein wachsendes soziales Engagement. Die ältere Generation trägt weiterhin den Großteil bei, fast zwei Drittel des Spendenvolumens stammen von Menschen über 60 Jahre.

Es gibt jedoch auch einen Rückgang in der Anzahl der Spendenden. Dies betrifft vor allem die humanitäre Hilfe. Im Vergleich zu 2023 ist der Betrag hier gesunken, bleibt aber über dem Niveau von 2019.

Einige Bereiche verzeichnen jedoch Zuwächse:

  • Bildung
  • Kultur
  • Umwelt

Diese Bereiche erzielten zusammen zusätzliche 100 Millionen Euro. Damit zeigt sich ein differenziertes Bild des Spendenverhaltens der Deutschen 2024.

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