Rückgang des US-Meeresfrüchtekonsums trotz wachsender Vielfalt und Nachfrage

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Fischereiboot im Hafen mit Symbolen des Meeresfrüchtehandels

BerlinDer neueste Fischereibericht zeigt einen leichten Rückgang im Fang und Verbrauch von Meeresfrüchten in den USA nach einem Jahr mit hohen Zahlen. Dieser Rückgang war erwartet worden, sagt Gibbons, aber es gibt auch positive Entwicklungen. Eine wichtige Veränderung ist, dass Amerikaner eine größere Vielfalt an Meeresfrüchten ausprobieren. Früher machten die zehn beliebtesten Sorten fast 90% des Konsums aus, doch jetzt sind es nur noch 79%. Diese Entwicklung zeigt, dass das Interesse an verschiedenen Arten von Meeresfrüchten wächst.

Wichtige Fakten aus dem Bericht:

  • Ein Rückgang des Fischfangs in allen US-Regionen außer im Golf von Mexiko.
  • Ein Anstieg sowohl der Importe als auch der Exporte von essbaren Meeresfrüchten.
  • Das US-Handelsdefizit bei Meeresfrüchten ist um 6% gestiegen und übersteigt nun 24,2 Milliarden US-Dollar.
  • Dutch Harbor, Alaska, führt in der Menge des gefangenen Fisches; New Bedford, Massachusetts, führt im Wert des Fangs.
  • Die wertvollsten Meeresfrüchtearten sind Lachs, Hummer, Krabben, Alaska-Seelachs und Jakobsmuscheln.
  • Garnelen bleiben die wertvollste Importware.

Menschen essen eine größere Vielfalt an Lebensmitteln aus mehreren Gründen. Viele wissen inzwischen, dass Meeresfrüchte gesund sind, und probieren deshalb verschiedene Sorten aus. Außerdem sind durch Medien und Reisen internationale Gerichte populär geworden, was die Menschen dazu bewegt, neue Speisen zu testen.

Obwohl in den USA weniger Meeresfrüchte gefangen werden, bleibt die Nachfrage hoch. Daher wird mehr Seafood aus anderen Ländern importiert. Besonders beliebt sind Garnelen, Lachs und Hummer, die sowohl zu Hause als auch in Restaurants gerne konsumiert werden.

Ein größeres Handelsdefizit und eine stärkere Abhängigkeit von Importen haben bedeutende wirtschaftliche Auswirkungen. Sie verdeutlichen die Notwendigkeit nachhaltiger Fischereipraktiken in den USA, um das Handelsdefizit auszugleichen und langfristig die ökologische Gesundheit zu erhalten. Die US-Fischereien müssen sich an Umweltveränderungen anpassen und Ressourcen klug nutzen.

Neue Technologien in der Fischzucht bieten Möglichkeiten, die Nachfrage nach Meeresfrüchten zu decken und den Druck auf Wildfische zu verringern. Diese Fortschritte können dazu beitragen, die Preise für Meeresfrüchte stabil zu halten und den lokalen Gemeinschaften zugutekommen. Es ist wichtig, innovative und umweltfreundliche Methoden zu nutzen, um die Herausforderungen der Fischereiindustrie zu bewältigen.

Rückgang bei US-Fischerei: Chancen und Herausforderungen

Die US-Fischerei sieht sich mit sinkendem Fang und Verbrauch konfrontiert, was sowohl positive als auch schwierige Seiten hat. Die Zukunft dieser Branche hängt davon ab, sich an die veränderten Konsumgewohnheiten der Verbraucher anzupassen, nachhaltige Fangmethoden sicherzustellen und neue Technologien zu nutzen.

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