Spannung vor der Landtagswahl in Brandenburg: SPD dicht hinter AfD in Umfragen

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Durch Hans Meier
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Wahlplakate und Landtagsgebäude Brandenburg.

BerlinZehn Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg holt die SPD die AfD in den Umfragen fast ein. Der aktuelle BrandenburgTrend zeigt, dass die SPD auf 26 Prozent kommt, während die AfD bei 27 Prozent liegt. Damit bleibt die AfD knapp stärkste Kraft.

Seit Dietmar Woidke im August 2013 Ministerpräsident wurde, hat die SPD stetig an Zustimmung verloren. Trotzdem halten 56 Prozent der Brandenburger Woidke für einen guten Ministerpräsidenten. Jeder Zweite würde ihn direkt wählen. Unter den CDU-Anhängern würde sogar fast jeder zweite für Woidke und nicht für den eigenen Kandidaten stimmen.

Aktuelle Umfragewerte:

  • SPD: 26%
  • AfD: 27%
  • CDU: 16%
  • Grüne: 4,5%
  • Linke: 4%
  • BVB/Freie Wähler: 4,5%
  • Bündnis Sahra Wagenknecht: 13%

Die Grünen und die Linke kämpfen um den Einzug in den Landtag. Für beide Parteien könnte die Grundmandatsklausel zur Rettung werden. Diese erlaubt den Einzug in Fraktionsstärke, wenn sie mindestens ein Direktmandat gewinnen.

Die SPD-erregierte Kenia-Koalition aus SPD, CDU und Grünen könnte trotz Schwierigkeiten weiter regieren. 45 Prozent der Wahlberechtigten sind mit der Arbeit der aktuellen Landesregierung sehr zufrieden oder zufrieden. Viele Wähler entscheiden sich aber erst kurzfristig. Deshalb bleiben Rückschlüsse auf den Wahlausgang unsicher. Die Umfrage zeigt keine endgültige Prognose, sondern die aktuelle politische Stimmung.

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