Breite Unterstützung und Herausforderungen für Merz' Kanzlerkandidatur

BerlinFriedrich Merz wurde als Kanzlerkandidat der Union für die Bundestagswahl 2025 nominiert. Merz erhält viel Unterstützung aus den eigenen Reihen. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Niedersachsens CDU-Landesvorsitzender Sebastian Lechner loben seine Führungsqualitäten. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther und der saarländische CDU-Chef Stephan Toscani sind ebenfalls überzeugt von Merz' Eignung.

CSU-Chef Markus Söder gibt Merz den Vortritt und unterstützt seine Kandidatur ohne Vorbehalte. Söder möchte die „Ampel“ ablösen und Deutschland voranbringen.

Auch die Regierungsparteien reagieren auf Merz' Kandidatur. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt Gelassenheit. FDP-Chef Christian Lindner fordert einen klaren politischen Kurs von der Union. Grüne und Linke äußern Zweifel und Kritik an Merz. Grüne-Chefin Ricarda Lang sieht einen Abschied von der Ära Merkel. Linken-Vorsitzende Janine Wissler kritisiert Merz als rückwärtsgewandt.

Eine Liste der Rückmeldungen:

• Positive Unterstützung: Boris Rhein, Sebastian Lechner, Daniel Günther, Stephan Toscani
• Kritik und Zweifel: Ricarda Lang, Claudia Roth, Janine Wissler, Manfred Güllner

Laut Umfragen ist die Union derzeit die stärkste Partei und hat gute Chancen, den nächsten Bundeskanzler zu stellen.