Merz: 'Ohne Union keine Regierungsbildung

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Durch Johannes Müller
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Logo der Unionspartei hinter dem Gebäude des Deutschen Bundestages.

BerlinFriedrich Merz wurde als Unions-Kanzlerkandidat bestätigt. In einem Interview betonte er die Verantwortung der Union für Deutschland. Die Union wolle so stark werden, dass ohne sie keine Regierung gebildet werden könne. Gemeinsam mit Markus Söder führte er intensive Gespräche über die Zukunft des Landes und der Partei.

Merz hob hervor, dass die Einigkeit innerhalb der CDU und CSU bei der Kanzlerfindung wichtig sei. Er und Söder waren sich einig, dass sich die Ereignisse von 2021 nicht wiederholen dürften. Obwohl Söder eine Koalition mit den Grünen ausschließe, erklärte Merz, dass dies von der Regulierungswut der Grünen abhänge. Auf Landesebene sei die Zusammenarbeit geräuschloser.

Merz machte keine klare Aussage über mögliche Koalitionen. Er erwähnte, dass die FDP bei Verbleib in der Ampelkoalition Schwierigkeiten habe, in den Bundestag zurückzukehren. Die Wahlentscheidungen seien unvorhersehbar.

Zu seinen Plänen sagte Merz:

  • Wirtschaft durch Korrektur des Bürgergeldes stärken.
  • Verbrennungsmotor weiterhin zulassen.
  • Option Atomenergie offenhalten.

Die CDU und CSU unterstützen Merz' Kandidatur mit großer Mehrheit. Länderchefs und Parteivorstand stehen geschlossen hinter ihm. Merz gelang es, die Union nach der Wahlniederlage 2021 zu einen.

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