Neue Studie: NASA-Roman-Mission erhält kosmische Vorschau dank Supercomputern

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Ernst Müller
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NASA-Raumfahrzeuge und Supercomputer erforschen kosmische Phänomene.

BerlinWissenschaftler am Argonne National Laboratory haben Supercomputer eingesetzt, um fast 4 Millionen künstliche kosmische Bilder zu erstellen. Diese Bilder zeigen, wie das Nancy Grace Roman Space Telescope der NASA und das Vera C. Rubin Observatorium das Universum betrachten werden. Die Teams haben einen 10-Terabyte-Teil dieser Daten geteilt. Die restlichen 390 Terabyte werden im Herbst verfügbar sein.

Höhepunkte:

  • Simulation unter der Leitung von Michael Troxel von der Duke University
  • Projekt ist Teil der OpenUniverse-Initiative
  • Verwendet wurde der Theta-Supercomputer am Argonne National Laboratory
  • Ergebnisse sollen zukünftige Forschungen zu dunkler Materie und dunkler Energie leiten

Die Simulationen zeigen die Leistungsfähigkeit der Instrumente der Teleskope und liefern ein klares Bild davon, was sie beobachten werden. Rubin wird im Jahr 2025 in Betrieb gehen, während der Roman von NASA bis Mai 2027 gestartet wird. Dieses hohe Detailniveau ist neu und wichtig, um kleine Merkmale zu erkennen, die bei der Lösung von Rätseln in der Kosmologie helfen.

Roman und Rubin werden sich mit der dunklen Energie beschäftigen, die das Universum expandieren lässt. Das Verständnis der dunklen Energie wird uns helfen, mehr über das Universum zu erfahren. Werkzeuge wie OpenUniverse zeigen, wie verschiedene Teleskope Bilder beeinflussen und die Datenverarbeitung verbessern können. Dies ermöglicht es Wissenschaftlern, selbst aus schwachen Signalen neue Informationen zu gewinnen.

Ein großes Team aus verschiedenen Organisationen arbeitete gemeinsam an der Simulation. Geleitet wurde das Projekt von Alina Kiessling vom Jet Propulsion Laboratory der NASA. Die Zusammenarbeit zwischen dem DOE, Argonne, SLAC und der NASA war entscheidend für den Erfolg.

Wenn Roman und Rubin mit ihren Beobachtungen beginnen, werden Wissenschaftler die Daten nutzen, um die Genauigkeit der Simulationen zu verbessern. Die aktuellen Simulationen von Roman und Rubin decken jeweils nur eine Fläche von 0,08 Quadratgrad ab. In Zukunft wird eine vollständige Simulation 70 Quadratgrad umfassen.

Wenn beide Teleskope das gleiche Gebiet beobachten, können die Wissenschaftler die besten Eigenschaften jedes Teleskops nutzen. Rubin deckt ein größeres Gebiet ab, während Roman klarere und tiefere Bilder liefert. Durch die gemeinsame Nutzung der Daten werden die Wissenschaftler bessere Informationen erhalten.

Katrin Heitmann vom Argonne National Laboratory erklärte, dass die Verknüpfung der Simulationen uns ermöglicht, Vergleiche anzustellen und zu erkennen, wie die Daten von Roman die Daten von Rubin verbessern werden.

Diese Arbeit erleichtert die Datenverarbeitung dank Partnern wie IRSA von Caltech/IPAC. Die sofortige Verfügbarkeit der Daten ermöglicht es Forschern, sich mit den Werkzeugen vertraut zu machen.

Diese Vorbereitung ist entscheidend, um die optimalen Ergebnisse aus zukünftigen Beobachtungen zu erzielen.

Die Studie wird hier veröffentlicht:

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und seine offizielle Zitation - einschließlich Autoren und Zeitschrift - lautet

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