Bundesweiter Warntag erneut erfolgreich: BBK und Innenministerin zufrieden

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Durch Klaus Schmidt
- in
Sirene auf einem Gebäude mit klarem blauen Himmel.

BerlinUm 11 Uhr haben in ganz Deutschland Handys und Sirenen Alarm geschlagen. Der vierte bundesweite Warntag wurde erfolgreich durchgeführt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und Innenministerin Nancy Faeser zeigten sich zufrieden.

Warnungen wurden über verschiedene Kanäle verbreitet:

  • Warnapps
  • Cell-Broadcasting-System per Warn-SMS
  • Radio- und Fernsehsender
  • Sirenen in zahlreichen Kommunen

Auf Handys erschien eine Notfallalarm-Meldung. Ältere Handys konnten die Warnung oft nicht empfangen. Um 11:45 Uhr folgte die Entwarnung.

BBK ruft die Bevölkerung zur Teilnahme an einer Umfrage auf. Die Umfrage läuft bis zum 19. September und fragt nach dem Empfangskanal der Warnungen. Die Rückmeldungen sollen zur Optimierung der Warnsysteme genutzt werden.

Der erste Warntag 2020 hatte Pannen und Ausfälle. Das System war überlastet. Seitdem wurden Verbesserungen vorgenommen, z.B. der Ausbau des Sirenennetzes und das Cell Broadcasting.

Beim Warntag im September 2023 wurden 97 Prozent der Menschen erreicht. Der nächste Warntag findet am 11. September 2025 statt.

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