Amherst-Geschäftsmann gesteht Betrug mit Corona-Hilfsgeldern

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Geld und gefälschte Dokumente auf einem Geschäftsschreibtisch

BerlinMansouri, ein Geschäftsmann aus Amherst, New York, hat gestanden, an einem Betrug beteiligt gewesen zu sein, der staatliche Pandemiehilfsprogramme ausnutzte. Bekannt für seine Spenden an beide politischen Parteien und dafür, dem Milliardär Tom Golisano beim Versuch, die Buffalo Sabres zu kaufen, geholfen zu haben, sieht sich Mansouri nun rechtlichen Schwierigkeiten gegenüber.

Vor Gericht gestand Mansouri, bei Kreditanträgen für das Paycheck Protection Program (PPP) und das Economic Injury Disaster Loan Program (EIDL) über Lohnkosten und die Anzahl der Mitarbeiter gelogen zu haben. Diese Programme sollten Unternehmen unterstützen, die durch die COVID-19-Lockdowns betroffen waren. Die Anklage zeigte, dass Mansouri etwa 3 Millionen Dollar aus diesen betrügerischen Anträgen erhalten und davon 200.000 Dollar für seine Wahlkampagne zum Bezirksrechnungsprüfer verwendet hatte.

Wichtige Punkte des Falls umfassen Folgendes: Insgesamt wurden $3 Millionen betrügerisch erlangt. Davon stammen $200.000 aus Wahlkampffonds. Der Betrug betraf Programme wie PPP und EIDL. Die Anklagepunkte beinhalten die Aufblähung von Lohnkosten und Mitarbeiterzahlen.

Herbert Greenman, Mansouris Verteidiger, beschrieb ihn als normalerweise freundlich und großzügig, erklärte jedoch, dass der Druck der Pandemie Mansouri schwer zusetzte. Greenman fügte hinzu, dass Mansouri aufrichtiges Bedauern empfindet und glaubt, seine Gemeinschaft und sein Land im Stich gelassen zu haben.

Behörden betonen den Missbrauch von Notfallgeldern, die eigentlich dazu gedacht waren, angeschlagene Unternehmen zu unterstützen. Solche Fälle führten dazu, dass die Regierung die Überwachung der Pandemiefinanzhilfen verstärkte. Kritiker behaupten, dass diese betrügerischen Handlungen das Vertrauen der Öffentlichkeit in Hilfsprogramme untergraben und wirtschaftliche Ungleichheiten verschärfen. Sie weisen auch darauf hin, dass die durch Betrug verlorenen Gelder entscheidend gewesen wären, um wirklich von der Pandemie betroffenen Unternehmen zu helfen.

Dieser Fall zeigt, dass unsere Überprüfung von Notfallfinanzierungen nicht immer wirksam ist. Es gab Fehler und falsche Angaben, was bedeutet, dass wir striktere Kontrollen benötigen. Experten betonen, dass zukünftige Hilfsprogramme bessere Verifikationsschritte beinhalten sollten. Gründlichere Überprüfungen könnten Betrug verhindern, könnten jedoch auch die Hilfe für Bedürftige verzögern.

Dieser Fall erinnert Unternehmen an ihre ethischen Pflichten, wenn sie staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Angesichts der anhaltenden Auswirkungen der Pandemie könnten Mansouris Handlungen zu strengeren Richtlinien führen, um sicherzustellen, dass zukünftige Unterstützung fair verteilt wird.

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