Turbulente Wochen: Bidens Führung unter Beschuss bei den Demokraten

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Klaus Schmidt
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Tosende Wellen prallen gegen einen robusten Leuchtturm.

BerlinPräsident Biden hatte zwei schwierige Wochen, in denen viele in der Demokratischen Partei an seiner Fähigkeit, erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren, zweifelten. Öffentliche Personen und Abgeordnete äußerten offen ihre Bedenken. Hier sind die Hauptprobleme und Reaktionen.

  • Der Abgeordnete aus Connecticut, Jim Himes, forderte Biden nach dessen NATO-Pressekonferenz zum Rücktritt auf.
  • Prominente wie Michael Moore, James Carville und Rob Reiner schlossen sich an und riefen Biden zum Rücktritt auf.
  • Biden erntete Kritik für seine schwache Leistung in einer entscheidenden Debatte gegen Trump.

Viele Demokraten sorgten sich bereits seit längerem um Bidens Alter und sein Energieniveau. Diese Bedenken verstärkten sich nach dem G7-Gipfel in Italien. Bei einer Veranstaltung am 15. Juni mit Obama und Jimmy Kimmel wirkte Biden müde und wenig fokussiert, was bei vielen Unbehagen auslöste.

Die Debatte am 27. Juni markierte einen Wendepunkt. Bidens Auftritt war schwach. Er wirkte verwirrt und hatte Schwierigkeiten, klar zu sprechen. Mehr als 51 Millionen Menschen sahen zu. Selbst seine Anhänger begannen, sich Sorgen zu machen. Das Weiße Haus versuchte, dies zu erklären, zuerst mit einer Erkältung, dann mit Jetlag.

Einige Demokraten waren verärgert darüber, dass Bidens Team ihn nicht besser vorbereitet hatte. Andere kritisierten den Umgang mit öffentlicher Kritik. Senator Michael Bennet war besorgt, dass Trump alles gewinnen könnte, einschließlich der Präsidentschaft und des Kongresses.

Auf dem NATO-Gipfel verwechselte Biden einige Namen, zeigte jedoch ein gutes Verständnis der politischen Themen. Dies bot eine gewisse Beruhigung, beseitigte jedoch nicht alle Bedenken aufgrund seiner Debattenleistung.

Die Demokraten stehen vor großen Herausforderungen. Einige wollen Biden unterstützen, andere befürchten jedoch, dass dies die Wahlchancen beeinträchtigen könnte. Die Partei ist eindeutig gespalten. Je näher der November rückt, desto unsicherer wirkt die Zukunft.

Die Demokraten stehen vor einer schwierigen Lage. Sie müssen Biden respektieren und gleichzeitig den nächsten Wahlsieg im Blick haben. Bidens Team sollte die Sorgen der Bürger ansprechen, anstatt sie zu ignorieren. Um gegen Trump konkurrenzfähig zu bleiben, könnte die Partei Veränderungen vornehmen müssen. Die nächsten Wochen sind entscheidend, um ihre zukünftigen Schritte zu planen.

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