Arbeiten für den Abriss beschädigter Carolabrücke in Dresden gestartet
BerlinSeit Mittwochmorgen ist die Carolabrücke in Dresden das Hauptthema. Ein Abschnitt der über 50 Jahre alten Brücke stürzte in die Elbe. Die beschädigten Teile müssen nun abgerissen werden. Simone Prüfer vom Straßen- und Tiefbauamt erklärte, dass der Abbruch noch heute Abend startet. Der Abriss beginnt auf der Neustadtseite.
Andere Teile der Brücke sind ebenfalls gefährdet. Brückenteil B wurde durch den Einsturz beschädigt. Stephan Kühn, Baubürgermeister, zweifelt daran, dass die Brücke jemals wieder von Autos befahren werden kann. Ein kompletter Neubau wird erwogen.
Feuerwehrsprecher Michael Klahre bestätigte, dass Brückenzug C nicht zu retten ist. Auch die noch verbleibenden Teile sind stark beschädigt und müssen entfernt werden. Wann und wie genau dies geschehen wird, ist noch unklar. Fachfirmen und das THW sind in die Planungen involviert.
Wichtige Maßnahmen sind bereits in vollem Gange:
- Stützarbeiten auf der Nordseite der Brücke
- Sicherungen der parkenden Autos unter der Brücke
- Vorbereitungen auf mögliches Hochwasser
Am Mittwoch stürzte ein Teil der Brücke auf etwa hundert Metern Länge in die Elbe. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Der gesamte Bereich bleibt gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet, und ein Flugverbot für Drohnen ist eingerichtet.
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