USA fordert China zur Deeskalation im südchinesischen Meer auf

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Durch Hans Meier
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Marinekriegsschiffe in Konfrontation im Südchinesischen Meer

BerlinKämpfe im umstrittenen Südchinesischen Meer flammen erneut auf. Die USA fordern China auf, seine aggressiven Handlungen zu beenden. Die Spannungen zwischen China und den umliegenden Ländern wie den Philippinen, Vietnam, Malaysia, Brunei und Taiwan sind hoch. Hier sind die wichtigsten Punkte:

Die US-Botschafterin MaryKay Carlson forderte China auf, die Belästigung philippinischer Schiffe einzustellen. Viele Länder verurteilten Chinas Verhalten und betonten die Bedeutung der Einhaltung internationaler Regeln und Normen. Die Philippinen erinnerten an den Jahrestag des Schiedsspruchs von 2016, der Chinas Ansprüche entkräftete.

Die Biden-Regierung arbeitet daran, stärkere Allianzen in Asien zu schmieden, um auf Chinas aggressive Aktionen zu reagieren. Diese Bemühungen stimmen mit dem Ziel des philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos überein, die Verteidigung seines Landes zu stärken. China lehnt diese Partnerschaften weiterhin ab und besteht fest auf seinen Gebietsansprüchen.

Vorfall am Scarborough-Riff beunruhigt Botschafter

Der Vorfall am Scarborough-Riff am 17. Juni war besonders besorgniserregend. Die australische Botschafterin HK Yu bezeichnete ihn als eine Zunahme beunruhigender Aktionen Chinas, die mit hohen Risiken verbunden sind. Der japanische Botschafter Kazuya Endo bekräftigte Japans Unterstützung für die Philippinen und betonte die Bedeutung der Einheit unter den Verbündeten und Partnern.

Demonstranten in Quezon City versammelten sich zum Jahrestag des Schiedsspruchs und hielten Kundgebungen ab. Sie riefen Parolen wie „China raus!“ und „Es lebe der Sieg des Schiedsurteils!“

Diese Konflikte sind sehr kompliziert und immer mehr Länder stellen sich gegen Chinas Vorgehen, was zu zusätzlichen geopolitischen Spannungen in der Region führt. Trotz diplomatischer Treffen, die auf friedliche Verhandlungen abzielen, zeigt die Lage vor Ort anhaltende Aggressionen und territoriale Auseinandersetzungen.

Chinas mangelnde Bereitschaft, internationale Regeln zu befolgen, und seine aggressiven Handlungen gefährden den Frieden in der Region. Das Südchinesische Meer ist ein spannungsgeladenes Gebiet, in dem viele Länder wichtige Interessen verfolgen.

Die jüngsten Entscheidungen der USA zeigen eine verstärkte Konzentration auf Asien, wobei sie Widerstand gegen China leisten und regionale Verbündete unterstützen. Da die Allianzen enger werden, beobachtet die Welt diese Entwicklungen genau, denn jeder Fehler könnte schwerwiegende Konsequenzen haben.

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