Trump und Harris im Wahlkampf nach Hurrikan in Florida

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Johannes Müller
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Hurrikanschäden in Florida mit Wahlkampfplakaten.

BerlinDonald Trump und Kamala Harris arbeiten aktiv an ihren politischen Wahlkämpfen in entscheidenden Gebieten, nachdem Florida von einem Hurrikan betroffen wurde. Trump bemüht sich, eine Verbindung zu den hispanischen Gemeinschaften in Pennsylvania aufzubauen, während Harris darauf abzielt, hispanische Wähler in den westlichen Bundesstaaten zu mobilisieren.

Harris' Kampagne wendet sich auf vielfältige Weise an spanischsprachige Wähler.

  • Die Initiative "Hombres con Harris" wird ins Leben gerufen, um männliche hispanische Wähler zu erreichen.
  • Veranstaltungen in Latino-geführten Geschäften und bei Versammlungen in der Gemeinschaft werden organisiert.
  • $3 Millionen werden in spanischsprachige Radiowerbung investiert.
  • Sportveranstaltungen wie Boxkämpfe und Baseballspiele werden gezielt angesprochen.

"Hombres con Harris" erhält Unterstützung in Arizona

Am Mittwoch erfuhr die Gruppe "Hombres con Harris" in Phoenix erhebliche Unterstützung durch den Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, und den Schauspieler Jaime Camil, was einen strategischen Vorstoß in Arizona verdeutlichte. Ähnliche Veranstaltungen wurden in Nevada und Pennsylvania organisiert, wobei der Fokus auf entscheidenden Bundesstaaten liegt. Diese Strategie zeigt, dass Harris' Plan nicht nur darauf abzielt, die Wahlbeteiligung zu steigern, sondern auch unentschlossene Wähler zu erreichen, indem sie diese an vertrauten Orten wie Gemeinschaftsveranstaltungen und Kirchen trifft.

Demokraten wie Barack Obama unterstützen entschieden die Kampagne von Harris. Obamas Unterstützung zielt darauf ab, die demokratischen Wähler zu vereinen, indem er Biden dazu ermutigt, Platz zu machen, damit Harris sowohl zentristische als auch progressive Wähler gewinnen kann. Harris arbeitet eng mit erfahrenen Demokraten wie Obama zusammen, um deren Einfluss zu nutzen und ihre Anhänger zu mobilisieren.

Trump erfreut sich großer Beliebtheit bei konservativen hispanischen Gruppen und setzt auf traditionelle Wahlkampfmethoden. Im Gegensatz zur Kampagne von Harris, die viel in Werbung und Gemeinschaftsorganisation investiert, zieht es Trump vor, in einer direkteren und persönlicheren Weise mit den Wählern zu sprechen, indem er Kundgebungen abhält.

Verschiedene Strategien werden eingesetzt, um Hispanische Wähler anzusprechen, da sie eine wichtige Wählergruppe bei Wahlen sind. Harris passt sich den kulturellen Unterschieden an, während Trump auf direkten, persönlichen Kontakt setzt, was ihm in der Vergangenheit geholfen hat.

Kampagnen in Pennsylvania und den westlichen Staaten konzentrieren sich zunehmend auf hispanische Wähler. Beide Parteien erkennen die Bedeutung dieser Wählergruppe und bemühen sich, eine bessere Verbindung zu verschiedenen Wählerkreisen aufzubauen. Mit dem Herannahen des Wahltages wird es entscheidend sein zu beobachten, ob diese Bemühungen zu einer höheren Wahlbeteiligung führen.

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