Philippinisches Schiff kollidiert mit chinesischem, diplomatischer Konflikt entbrannt.

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Ernst Müller
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Küstenwachschiffe aus China und den Philippinen kollidieren.

BerlinWichtige Aspekte des Vorfalls:

  • Die BRP Cape Engaño wurde durch eine Kollision beschädigt und hat ein Loch im Deck.
  • Die BRP Bagacay wurde zweimal getroffen, einmal auf der Backbordseite und einmal auf der Steuerbordseite.
  • Die philippinische Küstenwache bezeichnet diese Manöver als aggressiv und rechtswidrig.

Die Spannungen um die Spratly-Inseln nehmen zu, da China vollständige Kontrolle über diese beansprucht und sie als Nansha-Inseln bezeichnet. Eine dieser Inseln ist das Sabina-Atoll, wo philippinische Behörden vermuten, dass China möglicherweise eine Struktur errichten möchte. An diesem Ort kam es bereits mehrfach zu Zusammenstößen.

Das kürzlich geschlossene Abkommen zwischen China und den Philippinen sollte Zusammenstöße während Versorgungseinsätzen zum Second Thomas Shoal, das von den Philippinen kontrolliert wird, verhindern. Dennoch zeigt die aktuelle Lage, dass die Situation weiterhin instabil ist.

China erhebt Anspruch auf nahezu das gesamte Südchinesische Meer auf Grundlage einer umstrittenen Zehn-Strich-Linie. Dies hat zu Konflikten mit den Nachbarländern geführt. Ein Beispiel hierfür ist die Entsendung des philippinischen Schiffes BRP Teresa Magbanua zum Sabina Shoal aufgrund verdächtiger Aktivitäten, was die erhöhte Wachsamkeit der Philippinen gegenüber möglichen chinesischen Vorstößen zeigt.

Die Arbeitsgruppe betonte die Bedeutung des Schutzes der Gewässer der Philippinen und der Sicherung des Landes. Die Konflikte verdeutlichen größere globale Herausforderungen in einer Schlüsselregion für den internationalen Handel, die zudem zahlreiche Ressourcen bietet.

Beide Länder müssen ihre langfristigen Meinungsverschiedenheiten über maritime Grenzen lösen. Diese Vorfälle zeigen, wie diese Streitigkeiten in ernste Konflikte eskalieren könnten. Ohne klare Lösungen und gute Kommunikation bleiben die Risiken in diesem wichtigen, aber umstrittenen Seegebiet hoch.

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