Philippinisches Flugzeug von Fackeln einer chinesischen Basis bedrängt

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Durch Ernst Müller
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Philippinisches Flugzeug in der Nähe der Scarborough Shoal mit Leuchtkugeln am Himmel.

BerlinEin philippinisches Überwachungsflugzeug geriet in erhöhte Spannungen im Südchinesischen Meer, nachdem vom chinesischen Inselstützpunkt in der Nähe des umstrittenen Scarborough-Riffs Leuchtraketen abgeschossen wurden. Die philippinische Einsatzgruppe meldete mehrere Belästigungsvorfälle, darunter ein riskantes Manöver eines chinesischen Kampfjets am 19. August, bei dem Leuchtraketen in gefährlicher Nähe von nur 15 Metern zum philippinischen Flugzeug abgefeuert wurden.

Die Taskforce, zu der auch das Verteidigungsministerium, die Streitkräfte der Philippinen und die philippinische Küstenwache gehören, erklärte, dass diese Handlungen äußerst gefährlich für die Sicherheit der Menschen an Bord seien. Sie betonten, dass das Verhalten des chinesischen Jagdflugzeugs unprovoziert war und eine klare Absicht zeigte, gefährlich zu handeln.

Wichtige Punkte, die von der philippinischen Taskforce betont wurden, umfassen:

  • Unprovozierte Aktionen eines chinesischen Kampfjets.
  • Gefährliche Manöver, die die Sicherheit des philippinischen Flugzeugs gefährdeten.
  • Forderungen an die chinesische Regierung, provokative und gefährliche Handlungen einzustellen.
  • Negative Auswirkungen auf den regionalen Frieden und die Sicherheit.

Die philippinische Regierung hat China aufgefordert, diese feindseligen Aktionen zu unterlassen, da sie den Frieden in der Region stören und Chinas internationales Ansehen beschädigen. Bisher haben sich chinesische Beamte nicht zu den Vorwürfen geäußert, doch in der Vergangenheit behaupteten sie, philippinische Schiffe und Flugzeuge würden Gebiete betreten, die China als sein eigenes Territorium betrachtet.

Am 8. August flogen zwei chinesische Jets sehr nah an einem philippinischen Aufklärungsflugzeug vorbei und feuerten Leuchtraketen ab. Obwohl niemand verletzt wurde und kein Schaden entstand, kritisierte der philippinische Militärchef General Romeo Brawner Jr. das Manöver und betonte, es hätte sehr gefährlich sein können, wenn die Leuchtraketen das Flugzeug getroffen hätten.

Das Südliche Einsatzkommando der chinesischen Volksbefreiungsarmee hat behauptet, dass ein philippinisches Flugzeug ohne Erlaubnis in den chinesischen Luftraum eingedrungen sei und ihre militärischen Übungen gestört habe. Daraufhin entsandten sie Jets und Schiffe, um das philippinische Flugzeug zu verfolgen und zum Rückzug zu zwingen, und warnten die Philippinen, provokative Handlungen zu unterlassen.

Chinesische Luftwaffenflugzeuge verhalten sich laut Berichten aus den USA, Australien und Kanada zunehmend aggressiv im Südchinesischen Meer. Diese Länder haben militärische Kräfte entsandt, um die freie Navigation und den freien Flug in der Region zu unterstützen. China sieht diese Maßnahmen als Bedrohung und reagiert daher mit noch mehr Aggressivität.

Diese Vorfälle verdeutlichen die zunehmenden Spannungen im Südchinesischen Meer, wo bereits zahlreiche territoriale Streitigkeiten existieren. Die Handlungen des chinesischen Militärs deuten darauf hin, dass man bereit ist, aggressiv die Kontrolle zu übernehmen, was die Friedenswahrung erschwert. Diese Lage unterstreicht die Notwendigkeit klarer Kommunikation und Vorsicht, um gefährliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

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