NATO debattiert über ukrainischen Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland

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Durch Kathy Schmidt
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Langstreckenraketen über einer Karte der Ukraine hervorgehoben.

BerlinNATO-Führer diskutieren über den Einsatz von Langstreckenwaffen durch die Ukraine. Der tschechische Präsident Petr Pavel und andere betonen die Notwendigkeit, der Ukraine die Mittel zur Verteidigung gegen Russland bereitzustellen. US-Präsident Joe Biden hat noch nicht entschieden, ob die Ukraine amerikanische Langstreckenwaffen einsetzen darf, um tief in Russland anzugreifen. Dies zeigt, dass das Bündnis diese Frage weiterhin diskutiert.

US-amerikanische und europäische Beamte heben in ihren Gesprächen verschiedene entscheidende Punkte hervor.

  • Strategische Verteidigung: Sicherstellung, dass die Ukraine russische Logistik- und Nachschublinien schwächen kann.
  • Politische Genehmigung: Erforderlich ist die Zustimmung Bidens aufgrund von amerikanischen Bestandteilen in britischen Storm Shadow-Raketen.
  • Ressourcenmanagement: Auf sparsamen Einsatz der begrenzten ATACMS-Raketen drängen und zugleich die Fähigkeit der Ukraine zur Produktion effektiver Drohnen anerkennen.

Viele europäische Länder sorgen sich um russische Bedrohungen ihrer Sicherheit und wollen der Ukraine moderne Waffen liefern. Sie sind der Meinung, dass dies der Ukraine helfen wird, zurückzuschlagen und das russische Militär zu schwächen. Die NATO-Verbündeten sind davon überzeugt, dass die militärische Unterstützung nicht nur zur Verteidigung dienen, sondern auch wichtige russische Ziele angreifen sollte, um deren Operationen zu behindern.

Pavels Bestreben nach ehrlichen und klaren Bewertungen deutet auf eine Entwicklung hin, bei der politische Führer direktere Ratschläge erhalten. Dies könnte politische Entscheidungen beeinflussen, indem der militärische Bedarf an diesen Fähigkeiten hervorgehoben wird. Darüber hinaus ist die Ausbildung und Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch die NATO ebenso wichtig wie die Lieferung von Waffen. Diese Hilfe stellt sicher, dass die Ukraine die Ausrüstung der westlichen Verbündeten effektiv nutzen kann.

Verteidigungsminister Lloyd Austin ist der Ansicht, dass keine einzelne Waffe den Ausgang des Krieges bestimmen wird. Er befürwortet eine Strategie, bei der verschiedene Mittel wie Raketensysteme und lokal hergestellte Drohnen eingesetzt werden, um in den Kämpfen erfolgreich zu sein. Austin und General Brown loben die Kreativität und Anpassungsfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte und weisen darauf hin, dass verschiedene Unterstützungsarten die militärischen Bemühungen der Ukraine stark halten können.

NATO diskutiert über die weitreichenden Angriffs- und Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine und behandelt dabei zahlreiche Themen wie Strategie, Politik und Logistik. Das Hauptziel ist eindeutig: die Verteidigungs- und Angriffsfähigkeiten der Ukraine gegen Russland zu stärken, regionale Stabilität zu gewährleisten und demokratische Werte zu schützen.

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