Erhebliche neue Schäden am Hamburger Wahrzeichen entdeckt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Hamburger Michel mit sichtbaren Rissen und Gerüst.

BerlinAm Hamburger Michel sind größere Schäden entdeckt worden. Die Kirche wird seit Jahren stetig saniert, doch die aktuellen Arbeiten zeigen mehr Probleme. An der Süd- und Westseite des Turms sowie im Kirchenschiff gibt es Risse. Diese sind bis zu 35 Meter lang und für jeden sichtbar. Im Treppenhaus bläst der Wind durch eine fast zwei Zentimeter breite Spalte.

Die Mauerwerksfugen, die vor 15 Jahren saniert wurden, sind erneut aufgebrochen. Dadurch kann Wasser in den Turm eindringen. Die bisher durchgeführten Reparaturen kosteten 620.000 Euro. Nun braucht die Kirche weitere 700.000 Euro. Dank Spenden kamen schon 600.000 Euro zusammen.

Die Reparaturen sind aufwendig:

  • Risse werden mit Spezialharz gefüllt.
  • Stahlstreben sollen zusätzliche Stabilität bringen.

Diese Maßnahmen sind nötig, um die Struktur zu sichern. Der Michel ist jedoch weiterhin für Besucher geöffnet.

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