Zahl der Toten steigt: 19 Opfer bei israelischen Luftangriffen auf Gaza

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Explosionen erhellen den nächtlichen Himmel von Gaza.

BerlinIsraels Luftangriffe auf Gaza haben zugenommen und haben mindestens 19 Todesopfer gefordert, darunter auch Kinder und Familien. Diese Angriffe verschärfen die bereits schlimme humanitäre Krise, bei der über 40.000 Palästinenser getötet wurden. Die Bombardierungen haben zahlreiche Häuser zerstört und viele der 2,3 Millionen Einwohner Gazas zur Flucht gezwungen. Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Hungersnot und der Ausbreitung von Krankheiten wie Polio aufgrund der sich verschlechternden Lebensbedingungen.

Zu den bemerkenswerten Vorfällen:

  • Ein Angriff in Jabaliya forderte das Leben von zwei Männern, einer Frau und ihrer Tochter.
  • Ein weiterer Angriff im Zentrum von Gaza führte zu vier Todesopfern im Awda-Krankenhaus.
  • Bei einem Angriff in der Nähe von Khan Younis starben vier Familienmitglieder, darunter zwei Frauen.

Israel behauptet, nur militante Ziele anzugreifen und beschuldigt Hamas, sich in Wohngebieten zu verstecken. Dieser andauernde Konflikt hat bereits ganze Familien ausgelöscht und viele Kinder zu Waisen gemacht.

Versuche, die Kämpfe zu beenden, haben zugenommen, insbesondere nach der Tötung zweier bekannter Kämpfer, die angeblich durch israelische Streitkräfte erfolgt sein soll. Diese Tötungen haben zu Vergeltungsdrohungen seitens des Iran und der Hisbollah geführt und die Sorgen vor einem größeren regionalen Konflikt verstärkt.

Vermittler arbeiten intensiv an einer neuen Waffenruhe. Ein amerikanischer Beamter erklärte, dass ein neuer Waffenstillstandsplan vorbereitet werde. Das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu zeigt sich zuversichtlich, eine Übereinkunft zu erzielen. Ein israelisches Team wird die Gespräche in Kairo fortsetzen, und der US-Außenminister Antony Blinken wird sich mit Netanjahu treffen.

Hamas zeigt Skepsis aufgrund der wesentlichen Unterschiede zu einem früheren Vorschlag. Die Hauptstreitpunkte sind Israels Wunsch, Soldaten an den Grenzen Gazas zu stationieren und eine Sicherheitszone innerhalb Gazas einzurichten, um zurückkehrende Palästinenser zu überprüfen. Israel argumentiert, diese Maßnahmen seien notwendig, um zu verhindern, dass Milizen weitere Waffen erhalten.

Der anhaltende Konflikt zeigt ein kontinuierliches Muster der Gewalt, und die Zivilbevölkerung leidet am meisten. Die Welt beobachtet das Geschehen aufmerksam und hofft auf eine Lösung zur Linderung der humanitären Krise.

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