Biden bedauert "Treffer"-Aussage über Trump: "War ein Fehler"
BerlinPräsident Biden entschuldigte sich für seine früheren Äußerungen, die auf Ex-Präsident Trump abzielten. Er räumte ein, dass dies ein Fehler war und betonte die Notwendigkeit, über Bedrohungen der Demokratie zu sprechen. Diese Erklärung folgte einem Angriff auf Trump bei einer Kundgebung in Pennsylvania. Bidens Worte sollten beweisen, dass er in der Lage ist zu führen, insbesondere nach einer schwachen Debattenleistung im Juni.
Am selben Tag wie das NBC-Interview bereitete sich Bidens Team darauf vor, nach einer kurzen Pause wieder mit dem Wahlkampf zu beginnen. Die Kampagne kritisierte Trumps Wahl von Ohio-Senator J.D. Vance als seinen Vizepräsidentschaftskandidaten und behauptete, Vance sei Trump sehr ähnlich. Biden sprach mit Reportern auf der Andrews Air Force Base und betonte, dass es in politischen Fragen keinen Unterschied zwischen Trump und Vance gebe.
Die Kampagne veröffentlichte eine Erklärung, in der sie das Trump-Vance-Ticket kritisierte und behauptete, es würde:
- Beschränkung der Rechte der Amerikaner
- Schwächung der Mittelschicht
- Lebenshaltungskosten in die Höhe treiben
- Vorteile für Superreiche und Konzerne
Biden setzt seine Reise in den Westen fort und wird Reden bei der NAACP und UnidosUS, einer Latino-Bürgerrechtsorganisation, halten. Einige Mitglieder der Demokratischen Partei äußern sich besorgt über Bidens Alter und seinen Zustand. Abgeordneter Jared Huffman forderte Biden auf, seine Kampagne zu überdenken und Ratschläge von den ehemaligen Präsidenten Obama und Clinton sowie anderen wichtigen Demokraten anzunehmen.
Nachdem jemand versucht hatte, Trump zu töten, bekräftigte Biden, dass er „weiterhin der Demokratie verpflichtet” ist. Er wird weiterhin Wahlkampf betreiben und seine Pläne für das Land vorstellen. Die Demokraten haben vorerst aufgehört, Bidens Kandidatur zu kritisieren, aber das Thema könnte wieder in den Fokus rücken, wenn der Kongress zusammenkommt.
Einige Abgeordnete, darunter Huffman, zweifeln an Bidens Plänen und sind der Meinung, dass größere Veränderungen nötig sind. Führende Demokraten wie Hakeem Jeffries und Chuck Schumer sollen ihre Bedenken gegenüber Biden geäußert haben. Biden hat jedoch erklärt, dass er nicht zurücktreten wird und die Kritikpunkte direkt angehen möchte.
Die dieswöchige Republikanische Nationalkonvention und Biden's öffentliche Auftritte sind von großer Bedeutung. Die Demokraten werden diese Ereignisse genau beobachten, um Bidens Position und den Fortschritt der Kampagne besser zu verstehen.
Bidens Aussagen und die Reaktionen seiner Kampagne sollen die Unterschiede zwischen seinen Plänen und denen von Trump und Vance hervorheben. Das Attentat auf Trump hat die Lage komplizierter gemacht, aber Biden betont weiter die Bedeutung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Demokraten warten gespannt auf die Entwicklungen in den kommenden Wochen.
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