Biden lässt RFK jr. vom Secret Service schützen nach Angriff

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Weiße Haus mit Secret-Service-Agenten, die Wache stehen.

BerlinUS-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas gab bekannt, dass Präsident Biden den Secret Service angewiesen hat, Robert F. Kennedy Jr. zu schützen. Der Grund hierfür ist ein kürzlich erfolgter Anschlagsversuch auf Donald Trump während einer Kundgebung. Biden möchte sicherstellen, dass Kennedy in Sicherheit ist, da die Bedrohungen für politische Kandidaten zunehmen.

Kennedy nutzte bisher private Sicherheitsdienste von Gavin de Becker & Associates. Er bedankte sich bei der Firma und zeigte sich dankbar für den neuen Schutz des Secret Service. Er erwähnte, dass dies die Kosten senken und ihm helfen werde, eine bessere Kampagne zu führen.

Wichtige Ankündigung: Geheimschutz für Kennedy durch Biden genehmigt

Wesentliche Punkte der Bekanntmachung:

  • Biden hat den Geheimdienstschutz für Kennedy genehmigt.
  • Die Entscheidung folgt einem Angriff bei einer Trump-Kundgebung.
  • Seit 15 Monaten setzt Kennedy auf private Sicherheit.
  • Der Geheimdienstschutz wird es Kennedy ermöglichen, freier zu kampagnisieren.

Mayorkas erklärte, dass Bidens Entscheidung sowohl für die Zeit vor als auch nach den Ereignissen des Wochenendes gilt. Kennedy sprach mit Trump über nationale Einheit. Kennedy ist weiterhin im Rennen, möchte jedoch bald das Gespräch mit führenden Demokraten suchen.

Kennedys Wahlkampf hat wegen seiner Kandidatur als Unabhängiger Schwierigkeiten. Kandidaten von großen Parteien erhalten automatisch 120 Tage vor einer Wahl Schutz durch den Secret Service. Dagegen bekommen Drittparteikandidaten wie Kennedy diesen Schutz nur bei Bedarf. Wegen aktueller Bedrohungen ist der Schutz für ihn nun dringlicher geworden.

Das Ministerium für Innere Sicherheit verzeichnete in seinem Budgetbericht für 2024 einen Anstieg an frühen Anfragen für Kandidatenschutz. Beamte berichten, dass nach den Gewalttaten bei der Trump-Kundgebung die Sicherheitsbedenken zugenommen haben. Laut den Strafverfolgungsbehörden sind sowohl Biden als auch Trump stets gefährdet.

Kennedy nahm am ersten Präsidentschaftsdebatte am 27. Juni nicht teil. Laut seinem Wahlkampfteam zeigen Umfragen, dass er ähnlich starke Unterstützung hat wie Gary Johnson im Jahr 2016. Obwohl Johnson nur etwa 3 % der Stimmen erhielt, ist Kennedy zuversichtlich, dass er dank seines bekannten Namens und seiner treuen Anhängerschaft besser abschneiden kann.

Die Wahlkampfteams von Biden und Trump befürchten, dass Kennedy ihre Chancen bei der Wahl schmälern könnte. Sie umgingen die neutrale Debattenkommission und erstellten einen Zeitplan, der Kennedy ausschloss. Trotzdem bleibt Kennedy entschlossen, zu kandidieren und einen Unterschied zu machen.

Kennedy erhält nun Schutz durch den Secret Service, was darauf hinweist, dass politische Kampagnen heutzutage gefährlicher sind. Diese Maßnahme könnte Kennedy dabei unterstützen, sich stärker auf seine Präsidentschaftskampagne zu konzentrieren.

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