Biden verwechselt Putin mit Selenskyj und sorgt für Aufsehen

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Durch Kathy Schmidt
- in
Flaggen der USA, Russlands und der Ukraine ineinander verschlungen.

BerlinPräsident Joe Biden nannte in einer jüngsten Pressekonferenz versehentlich den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „Präsident Putin“. Dieser Lapsus passierte, als er über einen Plan sprach, die NATO-Länder zur Unterstützung der Ukraine zu vereinen. Biden korrigierte sich umgehend, aber der Fehler sorgte für überraschte Reaktionen im Raum. Er versuchte den Fehler zu erklären, indem er sagte, dass er auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin fokussiert gewesen sei, aber der Patzer war bereits bemerkt worden.

Wichtigste Punkte der Pressekonferenz:

  • Biden will sich einem weiteren neurologischen Test unterziehen, falls seine Ärzte es für notwendig halten.
  • Er ging auf Bedenken ein, Unterstützer unter seinen Parteikollegen und Gewerkschaftern zu verlieren.
  • Trump verspottete Bidens Ausrutscher in den sozialen Medien.

Auf der Konferenz wurde Biden zu seinem schwindenden Rückhalt in seiner Partei und bei den Gewerkschaften befragt. Zunächst erklärte er selbstsicher, dass die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) ihn weiterhin unterstütze. Doch dann unterlief ihm ein Lapsus: Er nannte Vizepräsidentin Kamala Harris "Vizepräsident Trump". Daraufhin verspottete Ex-Präsident Donald Trump ihn auf Social Media, indem er das Video teilte und sarkastisch kommentierte: "Gute Arbeit, Joe!"

Biden machte einige Fehler, gab aber dennoch ausführliche Antworten zu Außenpolitik und innenpolitischen Themen, wobei er für seine Anfangskommentare zur NATO vom Teleprompter ablas. Er beantwortete Fragen von zehn Journalisten und erklärte, dass er sich für den besten Kandidaten halte, um zu regieren und die Wahl zu gewinnen. Er wies Umfrageergebnisse und Insider-Meinungen, die ihn zum Rückzug aufforderten, zurück und zeigte damit Entschlossenheit, seine Kampagne fortzusetzen.

Bidens Kampagne steht unter verstärktem Druck

Bidens Kampagne sieht sich zunehmenden Zweifeln ausgesetzt. Einige Mitarbeiter im Weißen Haus und in seinem Team fragen sich im Verborgenen, ob er die Situation verbessern kann. Fünfzehn Abgeordnete der Demokraten im Repräsentantenhaus haben ihn aufgefordert, zur nächsten Wahl nicht mehr anzutreten und Platz für eine neue Führung zu machen. Dennoch fehlt es an einer organisierten Bewegung, die Bidens Rücktritt erzwingen will.

Senatorenschlacht mit Bidens Team: Keine klare Strategie gegen Trump

Mehrere besorgte Senatoren trafen sich auf Vermittlung von Senator Chuck Schumer mit Bidens Mannschaft. Obwohl sie ihre Sorgen äußerten, blieben sie enttäuscht aufgrund fehlender neuer Informationen oder eines klaren Plans zur Bekämpfung von Trump. Das private Treffen war ehrlich und manchmal schwierig, vor allem da viele der Senatoren Biden schon lange kennen.

Biden versucht, die Öffentlichkeit zu beruhigen, indem er erklärt, dass er weiterhin Wahlkampf betreiben werde. Er betonte, dass seine häufigere Präsenz dazu beitrage, Bedenken hinsichtlich seiner Führungsfähigkeit zu mindern. Sein Wahlkampfteam räumte ein, dass er im Rückstand sei, aber versicherte, dass er fest entschlossen sei, weiterzumachen, es sei denn, sein Team rate ihm anders.

Kurz nach der Pressekonferenz schlug Abgeordneter Jim Himes, ein führender Demokrat im Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses, vor, dass Biden nicht mehr für die Präsidentschaft kandidieren sollte. Himes lobte zwar Bidens Leistungen, ließ jedoch durchblicken, dass es Zeit für einen neuen Kandidaten sein könnte.

Bidens Fehler, insbesondere die Verwechslung von Selenskyj und Putin, werfen Fragen zu seinem Alter und seiner geistigen Fitness auf. Er behauptet, dass er den Job weiterhin machen kann, doch diese Patzer lassen Kritiker an seiner Fähigkeit zweifeln, zu regieren. Sowohl Unterstützer als auch Kritiker beobachten aufmerksam, ob Biden diese Herausforderungen meistern kann.

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