Zukunftspläne der AfD für die 'Junge Alternative' enthüllt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
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Symbolische Reformen-Diagramm mit AfD und Junge Alternative.

BerlinDie AfD plant eine Umstrukturierung ihrer Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA). Ziel ist eine stärkere Verbindung zur Partei, ähnlich den Jusos der SPD. Dafür wäre eine Satzungsänderung auf dem Parteitag notwendig. Die JA wird kontrovers betrachtet:

  • Sie gilt laut Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch.
  • Sie zeigt sich fremdenfeindlich und vernetzt mit rechten Organisationen.
  • Die AfD-Spitze unterstützt sie finanziell, hat aber wenig Kontrolle.

Hannes Gnauck, der JA-Chef, steht unter Beobachtung für seine rechtsextremen Verbindungen. Diese Entwicklungen führen zu internen Diskussionen bei der AfD über die Rolle der JA. Einige Mitglieder sind einflussreich in der Partei, was zu Bedenken führt. Die Linken-Abgeordnete Martina Renner kritisiert, dass die JA nicht bereits verboten wurde. Es bleibt ungewiss, ob die JA als eigenständiger Verein bestehen bleibt oder ob Alternativen geschaffen werden. Die Pläne für die Zukunft der JA sind in vollem Gange und könnten die Struktur der AfD nachhaltig verändern. Die anstehende Satzungsänderung wird möglicherweise ein neuer Startpunkt für die Jugendbewegung innerhalb der AfD.

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