Aktienmärkte heute: Weltweit überwiegend Gewinne nach Wall St-Rekorden
BerlinDie globalen Aktienmärkte sind überwiegend gestiegen, nachdem die US-Aktien stark zulegten, allerdings gab es auch einige Ausnahmen. Hier ein kurzer Überblick über die heutigen Hauptindizes.
- Hang Seng in Hongkong: -0,1% auf 17.915,55
- Shanghai Composite: +0,5% auf 3.030,25
- Kospi in Südkorea: +0,7% auf 2.763,92
- S&P/ASX 200 in Sydney: +1% auf 7.778,10
- Sensex in Indien: +0,4% auf 77.326,98
In Hongkong fiel der Hang Seng um 0,1% auf 17.915,55 Punkte. Der Shanghai Composite stieg um 0,5% und erreichte 3.030,25 Punkte. In Südkorea legte der Kospi um 0,7% auf 2.763,92 Punkte zu.
Die Aktienkurse in Sydney stiegen um 1% auf 7.778,10. Dies geschah, nachdem die Reserve Bank of Australia beschlossen hatte, den Leitzins unverändert zu lassen. Die Zentralbank erklärte, dass die Inflation von April bis Dezember kaum gesunken sei. Zudem erwähnten sie eine schwache Wirtschaftsaktivität, ein langsames Wachstum des BIP und geringere als erwartete Lohnzuwächse.
Der Sensex in Indien stieg um 0,4% und schloss bei 77.326,98.
In den USA erreichten die Aktien am Montag neue Höchststände. Technologieunternehmen führten die Zuwächse an. Der S&P 500 stieg um 0,8 % und schloss bei 5.473,23 Punkten. Der Dow Jones legte um 0,5 % zu und endete bei 38.778,10 Punkten. Der Nasdaq erhöhte sich um 1 % auf 17.857,02 Punkte. Tech-Aktien halfen dabei, die Auswirkungen der steigenden Renditen von Staatsanleihen im Anleihemarkt auszugleichen.
Hohe Renditen von Staatsanleihen haben einige der positiven Auswirkungen des Inflationsberichts der vergangenen Woche gemindert. Die Anleger hoffen, dass die Federal Reserve die Zinssätze später in diesem Jahr senken wird. Die Fed möchte die Zinsen hoch genug halten, um die Wirtschaft zu bremsen und die Inflation zu verringern, zielt aber darauf ab, eine schwere Rezession zu vermeiden. Hohe Zinsen beeinträchtigen verschiedene Anlageformen, insbesondere Versorgungsunternehmen. Am Montag fiel der Versorgungssektor im S&P 500 um 1,1%, der größte Verlust unter den 11 Sektoren des Index.
Die Preise für US-Rohöl fielen um 20 Cent auf 79,52 Dollar pro Barrel im elektronischen Handel an der New York Mercantile Exchange. Auch der Preis für Brent-Rohöl sank um 20 Cent und lag zuletzt bei 84,04 Dollar pro Barrel.
Der US-Dollar stieg auf 158,18 japanische Yen von 157,74 Yen. Gleichzeitig fiel der Euro leicht auf 1,0721 $ von 1,0737 $.
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