Wirtschaft in der Krise: Welche Wege führen zur Rettung der Industrie?

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Durch Ernst Müller
- in
Fabrik mit Werkzeugen, Geld und Steuerdokumenten.

BerlinViele deutsche Industriekonzerne, darunter Volkswagen, ThyssenKrupp, Bosch und Continental, stehen vor großen Herausforderungen. VW plant starke Einschnitte und Stellenabbau, während ThyssenKrupp trotz Verlusten an grünem Stahl festhält.

Die Politik ist uneins über den besten Weg zur Unterstützung. Die SPD setzt auf staatliche Maßnahmen, speziell Strompreisdeckel und Subventionen. Olaf Scholz will die Netzentgelte begrenzen und einen "Made in Germany"-Bonus einführen.

Der Wirtschaftsminister Robert Habeck schlägt eine Investitionsprämie vor. Dies soll durch Schulden finanziert werden. Die Grünen unterstützen Subventionen für neue Unternehmen und grüne Technologien.

Die CDU und FDP lehnen direkte Eingriffe ab. CDU-Chef Friedrich Merz fordert bessere Rahmenbedingungen statt Subventionen. Er will weniger Regulierung und Steuerentlastungen. FDP-Chef Christian Lindner schlägt vor, das Ziel der Klimaneutralität auf 2050 zu verschieben, gemäß EU-Vorgaben.

  • SPD: Strompreisdeckel, Subventionen
  • Grüne: Investitionsprämie, Unterstützung grüner Technologien
  • CDU: Steuerentlastungen, weniger Regulierung
  • FDP: Anpassung der Klimaziele, keine direkten Eingriffe

Vor den Neuwahlen sind keine großen Entscheidungen zu erwarten. Die Parteien müssen sich auf Kompromisse einstellen.

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