46-Jähriger wegen versuchtem Totschlag bei Bauernprotesten verurteilt
Drei Jahre und sieben Monate Haft für Autofahrer nach schwerem Vorfall bei Bauernblockade.
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BerlinEin 46-Jähriger wurde vom Landgericht Oldenburg zu drei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt. Er hatte im Januar bei einer Bauernblockade ein Auto durch die Sperre gelenkt. Dabei wurde ein Landwirt angefahren und schwer verletzt. Der Täter beschleunigte und schleifte den Landwirt sechs Meter mit.
Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft:
- Versuchter Totschlag
- Gefährliche Körperverletzung
- Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
- Verkehrsunfallflucht
Der Verurteilte verliert den Führerschein für vier Jahre. Der Richter meinte, der Angeklagte habe den Tod eines Menschen in Kauf genommen. Der Mann hatte sich beim Prozess entschuldigt und beteuerte, niemanden verletzen zu wollen. Die Blockade war Teil von Protesten gegen geplante Subventionskürzungen.
Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Eine Revision ist möglich.
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