40 Milliarden Gallonen: Südosten von Helene überflutet

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Massive Flutwasser überschwemmt die südliche Landschaft und Infrastruktur.

BerlinHurrikan Helene brachte einen heftigen Regensturm, der riesige Mengen an Niederschlag - ganze 150 Milliarden Liter - über den Südosten der Vereinigten Staaten ergoss. Diese enorme Regenmenge überraschte Wetterexperten, führte zu schweren Überschwemmungen und forderte Menschenleben. Experten untersuchen nun die Ursachen für dieses extreme Wetterereignis.

Mehrere Sturmereignisse vereinten sich: Helene war nicht allein, sondern Teil eines Sturmsystems, das die Region mit unaufhörlichem Regen überzog. Der geographische Einfluss: Der Südosten, geprägt durch seine einzigartige Topografie und die Nähe zu Feuchtigkeitsquellen, erlebte verstärkte Herausforderungen, da sich Regenwasser in höher gelegenen Gebieten sammelte und dann schnell abfloss. Der Klimawandel: Ein wärmeres Klima birgt mehr Feuchtigkeit in der Atmosphäre und führt dadurch zu intensiveren Regenfällen.

Im Südosten gab es heftige Regenfälle, da die Wetterbedingungen dafür ideal waren. Ein Tiefdruckgebiet blieb bestehen und brachte ständig Feuchtigkeit aus dem Golf von Mexiko mit sich. Gleichzeitig sorgte ein tropischer Sturm in der Nähe von North Carolina für zusätzlichen Regen, bevor ein weiterer Sturm, Helene, auftauchte. Diese aufeinanderfolgenden Ereignisse führten zu noch mehr Niederschlag und zeigten, wie aufeinanderfolgende Stürme das Wetter verschlimmern können.

Meteorologen Ryan Maue und Kristen Corbosiero erläutern, dass die ersten Sturmfronten Feuchtigkeit aus dem Golf aufnahmen. Als dann Helene eintraf, führte dies zu heftigen Regenfällen. Die Berge in North Carolina verstärkten den Regen noch zusätzlich.

Klimawandel verschärft die Situation. Mit steigenden globalen Temperaturen nehmen die Chancen auf extreme Wetterereignisse zu. Bei wärmeren Bedingungen kann die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was bedeutet, dass Wettersysteme mehr Regen freisetzen können, was zu starken Überschwemmungen führen kann.

Die aktuelle Lage lässt uns fragen, ob wir vorbereitet sind und ob unsere Infrastruktur den Herausforderungen gewachsen ist. Angesichts der Möglichkeit schwererer Stürme in der Zukunft müssen Regierungen und Gemeinschaften ihre Strategien zur Bewältigung von Überschwemmungen und Notfällen überdenken.

Helene und ähnliche Stürme verdeutlichen die Auswirkungen des Klimawandels und unterstreichen die Dringlichkeit besserer Strategien, um zukünftig mit Wetterereignissen, insbesondere in gefährdeten Regionen, umzugehen.

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