UN-Agentur: über 10 Millionen Vertriebene im Sudan

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Johannes Müller
- in
Luftaufnahme von sudanesischen Flüchtlingslagern und kargem Land

BerlinDie Vereinten Nationen berichten, dass über 10 Millionen Menschen in Sudan gezwungen wurden, ihre Häuser zu verlassen. Diese Zahl umfasst sowohl Flüchtlinge als auch Binnenvertriebene. Die Lage verschärft sich rasch.

IOM-Generaldirektorin Amy Pope äußerte, dass die Lage sehr schlecht sei. Vertriebene Menschen sind ständig der Gefahr ausgesetzt, in Schusswechsel geraten, Hunger, Krankheiten und Gewalt zu erleiden. Letzten Monat warnte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, dass die Konfliktparteien in Sudan bald Hilfe zulassen müssen, sonst könnten viele Menschen verhungern und sterben.

Der Sudan hat enorme und dringende humanitäre Bedürfnisse. Der Papst rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, gemeinsam zu handeln. Sie betonte die Dringlichkeit, eine Lebensmittelkrise zu vermeiden. Die IOM hat weniger als ein Fünftel der benötigten Mittel erhalten, um bei der Bewältigung der Situation zu helfen.

Der Krieg im Sudan hat viel Leid verursacht. Über 14.000 Menschen sind ums Leben gekommen, und zahlreiche weitere wurden verletzt. Der Konflikt hat zu einer gravierenden Nahrungsmittelknappheit geführt. Mehr als ein Viertel der 47 Millionen Einwohner des Landes musste ihre Heimat verlassen.

Hauptpunkte:

  • Über 10 Millionen Menschen in Sudan vertrieben
  • Bedrohungen umfassen Kreuzfeuer, Hungersnot, Krankheiten und Gewalt
  • Über 14.000 Tote
  • Die IOM hat weniger als ein Fünftel der benötigten Gelder erhalten
  • Mehr als ein Viertel der Bevölkerung ist heimatlos

Papst betonte die ernsthafte Gefahr des anhaltenden Konflikts. Sie sagte, die Welt müsse handeln. Humanitäre Hilfe zu leisten sei unerlässlich, um eine Katastrophe zu vermeiden. Es sei wichtig, Hilfe in den westlichen Teil von Darfur zu senden. Die Nahrungsmittelagentur der Vereinten Nationen wies auf die hohen Risiken hin, die damit verbunden sind.

Die humanitäre Hilfe leidet unter unzureichender Finanzierung, da weniger als 20% der benötigten Mittel gesammelt wurden. Dieser Mangel erschwert die Bereitstellung der notwendigen Unterstützung. Der Papst rief zu verstärkter Unterstützung durch internationale Geldgeber auf und betonte die Notwendigkeit sofortigen Handelns.

Hilfsorganisationen stehen vor großen Herausforderungen, da die paramilitärische Gruppe in Sudan kürzlich ein zentrales Krankenhaus in Darfur geplündert hat. Diese Gewaltakte gegen Krankenhäuser und Hilfszentren verschärfen die Lage und erschweren die Unterstützung der Bedürftigen erheblich.

Papst erklärte, dass sich die Vertriebenen in einem äußerst schlechten Zustand befinden. Sie wies auf Probleme wie Hunger und Krankheit hin. Es gibt viel grausame ethnische und geschlechtsspezifische Gewalt. Die mangelnde Sicherheit erschwert zusätzlich die Bereitstellung von Hilfe.

Der Konflikt im Sudan hat großes Leid verursacht. Mehr als 14.000 Menschen sind ums Leben gekommen und viele weitere wurden verletzt. Die Zahlen steigen weiterhin an. Die Bevölkerung ist von einer schweren Hungersnot bedroht.

Der Sudan zählt über 47 Millionen Einwohner. Mehr als ein Viertel von ihnen musste bereits ihre Heimat verlassen. Dies ist eine der größten Krisen weltweit. Die internationale Gemeinschaft hat bisher nicht schnell genug reagiert. Wir benötigen sofortige und robuste Hilfe.

Der humanitäre Bedarf im Sudan ist enorm. Derzeit konzentrieren sich die Bemühungen darauf, Hilfsgüter in Regionen wie Darfur zu bringen. Eine globale Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Krise zu bewältigen. Die IOM und andere Organisationen fordern mehr finanzielle Mittel und entschlossenes Handeln.

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