SPD zweifelt an Prämienplan für Langzeitarbeitslose

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Durch Ernst Müller
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Euro-Banknoten und kaputte Waage-Illustration.

BerlinDie Bundesregierung plant, Langzeitarbeitslosen bei Jobaufnahme 1.000 Euro zu zahlen. Doch innerhalb der Ampelkoalition gibt es Streit. Besonders die SPD ist skeptisch. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich äußerte Bedenken. Er zweifelt daran, ob die Prämie gerecht ist und den gewünschten Effekt hat.

Auch der neue Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, kritisiert den Plan. Er möchte den Fokus darauf legen, Langzeitarbeitslose zügig in stabile Arbeitsverhältnisse zu bringen.

Kanzler Olaf Scholz ist ebenfalls zurückhaltend. Er meint, die Prämie könnte wenig nützen, schadet aber auch nicht direkt.

  1. Rolf Mützenich: Kritisch zur Gerechtigkeit der Prämie
  2. Matthias Miersch: Fokus auf stabile Arbeitsverhältnisse
  3. Olaf Scholz: Skeptisch, aber nicht ablehnend

Trotz interner Kritik hält die Regierung an den Plänen fest. Vertreter der Grünen und der FDP haben ebenfalls Einwände. Doch Wirtschaftsminister Robert Habeck verteidigt die Prämie. Seiner Meinung nach profitieren sowohl Arbeitnehmer als auch die Volkswirtschaft.

Die Regelung soll am 1. Januar 2025 in Kraft treten. Wer über zwölf Monate in einem sozialversicherungspflichtigen Job ist, könnte die Prämie erhalten. Die Diskussion geht weiter.

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