Tragisches Unglück bei Kanaldurchquerung: vier Migranten sterben

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Klaus Schmidt
- in
Stürmisches Meer mit umgekipptem Boot und Schwimmwesten

BerlinVier Migranten kamen ums Leben, als sie versuchten, den Ärmelkanal von Nordfrankreich aus zu überqueren. Französische Seebehörden haben vor dieser riskanten Überfahrt gewarnt. Der Kanal ist stark befahren, täglich durchqueren ihn über 600 Handelsschiffe. An etwa 120 Tagen im Jahr herrschen starke Winde. Behörden betonten, dass die Überfahrt selbst bei ruhiger See gefährlich ist.

Die Staatsanwaltschaft in Boulogne hat eine Untersuchung eingeleitet, da sie von vorsätzlichem Mord ausgeht. Jacques Billant, der Präfekt der Region Pas-de-Calais, besuchte den Ort des Geschehens und machte Schleuserbanden für die Todesfälle verantwortlich. Er erklärte: „Diese kriminellen Netzwerke setzen Migranten einem großen Risiko aus.“ Billant betonte zudem, dass das Segeln in einem überladenen Boot, besonders bei schlechtem Wetter, äußerst gefährlich sei.

Weitere Nachrichten:

  • Letzten Monat retteten britische Behörden 80 Migranten auf See.
  • Am Donnerstag überquerten 62 Personen den Ärmelkanal in einem Boot.
  • Im Jahr 2023 überquerten 30.000 Menschen den Ärmelkanal.
  • Die vorläufige Gesamtzahl des Innenministeriums für 2024 liegt bisher bei 14.120.

Nigel Farage, der Anführer der einwanderungskritischen Reform UK Partei, drängte auf rasches Handeln. Auf X schrieb er: „Die neue Regierung muss schnell handeln.“ Die Notwendigkeit, diese gefährlichen Überfahrten zu bewältigen, nimmt zu.

Französische Beamte betonten die Notwendigkeit einer besseren Kommunikation und Zusammenarbeit mit den britischen Behörden. Stärkere Maßnahmen und Patrouillen könnten die Zahl der Überfahrten verringern. Trotz des weit bekannten Risikos versuchen Menschen weiterhin, die Überfahrt zu wagen.

Diese Ereignisse verdeutlichen das große Problem des Umgangs mit Migration. Regierungen müssen die Ursachen angehen, warum Menschen solche gefährlichen Reisen unternehmen. Sie setzen ihr Leben aufs Spiel, um eine bessere Zukunft zu finden. Länder müssen gemeinsam daran arbeiten, Schleusernetzwerke zu zerschlagen.

Viele Menschen sind beim Überqueren des Ärmelkanals gestorben, was zeigt, dass schnelles Handeln erforderlich ist. Menschenhandel ist gefährlich. Länder müssen zusammenarbeiten, um Leben zu retten und die Schleuser zu fassen.

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