Scholz setzt auf Ruhe statt Risiko
BerlinBundeskanzler Olaf Scholz spricht am Rande des G20-Gipfels über seine erneute Kanzlerkandidatur und die aktuelle politische Lage. Er betont die Wichtigkeit eines besonnenen Kurses in der Außenpolitik, besonders im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt. Scholz sieht Deutschland als führenden Unterstützer der Ukraine in Europa, jedoch ohne eine Eskalation zu provozieren.
In Bezug auf die SPD erklärt Scholz, dass Vertrauen und Zusammenarbeit in der Partei wichtig sind. Er ist entschlossen, weiter als Kanzlerkandidat anzutreten, trotz einiger innerparteilicher Zweifel. Die SPD müsse sich auf die kommende Wahl vorbereiten.
Wichtige Punkte:
- Besonnenheit in der Sicherheitspolitik
- Unterstützung der Ukraine ohne Provokation
- Fokus auf innerparteiliche Zusammenarbeit
- Entlassung des Finanzministers als notwendige Entscheidung
Scholz zeigt sich überzeugt, dass die SPD geschlossen in die Wahl geht. Trotz der Entlassung von Finanzminister Christian Lindner will er seine Verantwortung als Kanzler wahrnehmen. Dabei sind seiner Ansicht nach Wahlen entscheidend für Mandate und nicht Umfragen oder Spekulationen.
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