Gewalt gegen Frauen: Verantwortung der Täter im Fokus

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
- in
Gebrochene Kette symbolisiert das Durchbrechen des Kreislaufs der Gewalt.

BerlinAsha Hedayati, Familienrechtsanwältin, ist besorgt über die steigende Gewalt gegen Frauen. Jedes Jahr nehmen die Fälle zu. Politiker sind oft überrascht, aber das ist kein neues Problem. Die Gesellschaft sieht die Gewalt als normal an. Das muss sich ändern.

Viele Frauen bleiben bei gewalttätigen Partnern. Hedayati betont, dass wirtschaftliche Abhängigkeit eine Rolle spielt. Die Wahl zwischen Armut und Gewalt ist schwer. Der Wohnungsmarkt erschwert zusätzlich die Trennung.

Prävention sollte nicht nur auf Strafen setzen. Die aktuelle Lage zeigt, dass Kontakt- und Näherungsverbote oft ignoriert werden. Wir müssen gesellschaftliche Strukturen ändern, damit Gewalt gar nicht erst entsteht.

Hedayati fordert konkrete Maßnahmen:

  • Mehr Plätze in Frauenhäusern
  • Umsetzung des Gewalthilfegesetzes
  • Verpflichtung zur Istanbul-Konvention
  • Dekonstruktion problematischer Männlichkeitsbilder

Es ist wichtig, bei Geschlechterrollen und Bildung zu beginnen. Gewaltprävention muss überall stattfinden. Nur so können Frauen besser geschützt werden.

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