Pakistan meldet Mpox-Fall, untersucht mögliche neue Variante.

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Durch Klaus Schmidt
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Laborant analysiert Virusproben mit Mikroskop.

BerlinDas Gesundheitsministerium Pakistans hat einen Fall von mpox bestätigt und führt weitere Tests durch, um zu überprüfen, ob es sich um eine neue Variante handelt. Die erkrankte Person war zuvor in einem Land im Nahen Osten, bevor sie nach Pakistan zurückkehrte. Bislang gibt es keine Berichte über diese neue Variante in dieser Region.

Mpox ist eine Viruserkrankung mit Symptomen, die Pocken ähneln, und es gab gelegentlich Ausbrüche außerhalb Afrikas. Die VAE haben seit 2022 16 bestätigte Fälle verzeichnet und sind einem höheren Risiko ausgesetzt, da sie ein bedeutendes Drehkreuz für den internationalen Luftverkehr sind. Sowohl Emirates als auch Etihad Airways verbinden viele globale Ziele, was zur Verbreitung von Infektionskrankheiten beitragen könnte.

Die Weltgesundheitsorganisation berichtet, dass Afrika in diesem Jahr über 14.000 neue Mpox-Fälle und 524 Todesfälle verzeichnet hat, was mehr ist als im Vorjahr. Die meisten dieser Fälle, über 96 %, traten im Kongo auf.

Wichtige Anliegen:

  • Möglichkeit einer Ausbreitung in andere Länder durch internationalen Reiseverkehr.
  • Belastung der Gesundheitssysteme in betroffenen Regionen.
  • Notwendigkeit schneller und präziser Diagnosetests.
  • Erforderliche Maßnahmen im öffentlichen Gesundheitswesen zur Eindämmung des Ausbruchs.

Die Untersuchung eines möglichen neuen Virus-Subtyps ist von großer Bedeutung. Solche Varianten können die Ausbreitungsgeschwindigkeit und den Schweregrad der Krankheit beeinflussen, was die Bekämpfung erschwert. Das pakistanische Gesundheitsministerium hat damit begonnen, die Kontakte nachzuverfolgen und arbeitet eng mit internationalen Gesundheitsorganisationen zusammen, um die Risiken dieses Falls zu identifizieren und zu minimieren.

Wir sollten auch die weltweite Gesundheitssituation betrachten. Schnelles Wachstum der Städte, mehr Reisen und der Klimawandel führen zu neuen und wiederkehrenden Infektionskrankheiten. Länder mit starken Gesundheitssystemen, wie die VAE, können Ausbrüche besser bewältigen. Doch Länder mit weniger Ressourcen stehen vor großen Herausforderungen, wie im Kongo zu sehen ist.

Länder müssen zusammenarbeiten, um globale Gesundheitsprobleme zu bewältigen. Sie sollten Informationen und Ressourcen austauschen, um die Verbreitung von Krankheiten wie Mpox weltweit zu verhindern. Wichtige Reisezentren wie die VAE sollten strenge Gesundheitskontrollen einführen und eng mit Ländern zusammenarbeiten, die von Ausbrüchen betroffen sind, um die Ausbreitung zu kontrollieren.

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