Ungewöhnlich starke Monsunregen in Pakistan betreffen 200.000 Menschen, warnt UN.
BerlinSchwere Monsunregen in Pakistan werden etwa 200.000 Menschen betreffen, sagte ein ranghoher UN-Beamter. In letzter Zeit haben sich die Wetterbedingungen verändert und Pakistan muss sich anpassen. Die Städte müssen ihre Infrastruktur stärken und die Bauern müssen ihre Arbeitsweise ändern.
Die Überschwemmungen im Jahr 2022 richteten erheblichen Schaden an und verursachten Kosten von über 30 Milliarden Dollar, was der Wirtschaft Pakistans Schaden zufügte. Jüngste Katastrophen wie Hitzewellen, Dürren und starke Regenfälle haben das Wirtschaftswachstum ebenfalls verlangsamt. Diese Ereignisse haben:
Zu den Schäden gehörten das Straßennetz, zerstörte Brücken, unterbrochene Stromversorgungssysteme und andere betroffene Infrastrukturen.
Pakistan ist für weniger als 1 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich, leidet aber unter schweren klimabedingten Problemen. Dieses Jahr erlebte Pakistan im April den höchsten gemessenen Niederschlag seit 1961, mit mehr als der doppelten üblichen Menge.
Yahya, ein hochrangiger UN-Beamter, steht in Kontakt mit dem Ministerium für Klimawandel. Sie bereiten ihre Pläne für die kommende Monsunzeit vor, die in Pakistan von Juli bis Oktober stattfindet.
Wetterexperten haben kürzlich geraten, wegen der dritten Hitzewelle in diesem Monat drinnen zu bleiben. Eine Studie der UNICEF ergab, dass Pakistan bis 2030 etwa 175.000 Leben retten könnte, wenn starke Energiesysteme aufgebaut würden. Diese Systeme würden Gesundheitseinrichtungen mit Strom versorgen.
Diese Woche erreichten die Temperaturen in vielen Gebieten 48 Grad Celsius (118 Grad Fahrenheit). Die Behörden raten den Menschen, viel Wasser zu trinken und nur bei dringendem Bedarf zu reisen.
Die Regierung unternimmt Folgendes, um die Probleme zu lösen:
- Verbesserung der Wettervorhersage
- Stärkung der Infrastruktur
- Optimierung der Notfallpläne
- Aufklärung der Bevölkerung über Sicherheitsmaßnahmen
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Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Menschen bei extremen Wetterbedingungen zu schützen.
In der Vergangenheit haben viele Menschen und Regierungschefs dem Klimawandel keine Beachtung geschenkt. Doch jüngste extreme Wetterereignisse haben sie auf das Problem aufmerksam gemacht. Nun verbessern mehrere Städte ihre Infrastruktur, und Landwirte setzen neue Anbaumethoden ein.
Pakistan unternimmt verschiedene Maßnahmen, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.
Wir müssen bessere Anbaumethoden entwickeln, die sich an Veränderungen anpassen können, dauerhafte Infrastrukturen aufbauen und Pläne zur Bewältigung von extremen Wetterbedingungen machen.
Diese Strategien zielen darauf ab, Schaden zu minimieren und die Wirtschaft stabil zu halten.
In diesem Jahr könnte der Monsun eine Herausforderung werden. Die starken Regenfälle könnten Häuser beschädigen und viele Menschen betreffen. Es ist wichtig, sich vorzubereiten und stark zu bleiben. Durch frühzeitiges Handeln kann Pakistan besser mit diesen Wetterveränderungen umgehen.
Behörden betonen die Notwendigkeit, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Sie raten den Bürgern, bei extremem Wetter auf Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Die Regierung wird weiterhin Updates und Ressourcen bereitstellen, um die Öffentlichkeit zu unterstützen.
Starke Monsunregen in Pakistan stellen ein erhebliches Problem dar. Das Land muss seine Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels verbessern, um mit diesen extremen Wetterereignissen besser umgehen zu können.
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