Anwälte von Eric Adams weisen Korruptionsvorwurf zurück

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Waage der Gerechtigkeit mit Stadtlandschaft im Hintergrund.

BerlinAnwälte des Bürgermeisters von NYC, Eric Adams, haben einen Richter gebeten, die Bestechungsvorwürfe gegen ihn fallenzulassen. Sie argumentieren, die Staatsanwaltschaft gehe zu aggressiv vor. Die Anwälte behaupten, Adams habe versucht, die Beziehungen zu der Türkei zu verbessern, als er 2021 den Genehmigungsprozess für das neue türkische Konsulat in Manhattan beschleunigen wollte. Das Gebäude wurde als unsicher angesehen, aber Adams wollte es rechtzeitig für den Besuch des türkischen Präsidenten bereit haben.

Adams wird beschuldigt, von türkischen Beamten luxuriöse Geschenke erhalten zu haben, darunter Flug-Upgrades und teure Hotelunterkünfte. Die Staatsanwaltschaft behauptet, diese seien im Gegenzug für Gefälligkeiten überreicht worden. Die Anwälte von Adams argumentieren jedoch, dass seine Handlungen legitim waren, da er einem wichtigen ausländischen Partner bei staatlichen Verfahren geholfen habe, was ein üblicher Bestandteil seiner Tätigkeit als öffentlicher Amtsträger sei.

Es ist essenziell zu begreifen:

  • Eric Adams war zu dieser Zeit Präsident des Bezirks Brooklyn.
  • Er hatte die demokratische Vorwahl für das Amt des Bürgermeisters gewonnen, was seine zukünftige Rolle deutlich machte.
  • Der Oberste Gerichtshof hat kürzlich den Rahmen der Definition von Korruptionsakten im Zusammenhang mit der Annahme von Geschenken eingeschränkt.

Verteidiger behaupten, dass die Bestechungsvorwürfe unbegründet sind, da es keinen klaren Zusammenhang zwischen den Geschenken und einer spezifischen amtlichen Handlung gibt. Sie weisen zudem die Anschuldigungen zurück, dass ausländische Spenden verlangt oder das städtische Förderprogramm missbraucht wurden. Die Verteidigung meint, diese Behauptungen stammen von einem ehemaligen, verärgerten Mitarbeiter und seien falsch.

Politiker und ausländische Regierungen: Eine heikle Beziehung

Der Fall befasst sich mit dem Umgang von Politikern mit ausländischen Regierungen. Öffentliche Amtsträger unternehmen häufig Maßnahmen, die ausländischen Diplomaten zugutekommen und gleichzeitig das Ansehen der Stadt verbessern. Diese Aktionen sind oft heikel, da sie Fragen zu den dahinterliegenden Absichten und Erwartungen aufwerfen.

Die Verteidigung beabsichtigt darzulegen, dass Adams' Handlungen im Rahmen von zwischenstaatlichen Beziehungen üblich sind und nicht Teil eines Bestechungsschemas. Sie wollen nachweisen, dass das, was Adams getan hat, unter Beamten, die mit großen internationalen Städten zusammenarbeiten, gängig ist. Ihre rechtlichen Argumente stützen sich auf aktuelle Gerichtsurteile, die es erschweren, eine korrupte Absicht nachzuweisen, was die Lage für die Staatsanwaltschaft schwieriger macht. Im Verlauf des Verfahrens könnte deutlich werden, wie juristische Regeln auf offizielle Pflichten und Anschuldigungen von Fehlverhalten angewandt werden.

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