Israel befreit 4 Geiseln vom Anschlag am 7. Oktober

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Durch Ernst Müller
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Militärfahrzeuge in der Wüste bei Sonnenuntergang strategische Szene

BerlinGeiseln wurden bei einer mutigen Rettungsaktion befreit.

Vier am 7. Oktober entführte Geiseln wurden von israelischen Streitkräften befreit. Der Einsatz war gut geplant und durchgeführt, erklärte Verteidigungsminister Yoav Gallant. Premierminister Benjamin Netanyahu besuchte die befreiten Geiseln im Krankenhaus und versprach, weiterhin daran zu arbeiten, bis alle Gefangenen freigelassen sind.

Liora Argamani, eine der geretteten Geiseln, wurde in dasselbe Krankenhaus gebracht, in dem ihre Mutter, die an Gehirnkrebs leidet, behandelt wird. Argamani erzählte Netanyahu, dass sie glücklich sei und erwähnte, sie habe lange kein Hebräisch gehört.

Das israelische Militär und eine Spezialeinheit arbeiten gemeinsam daran, die Geiselsituation zu bewältigen.

Mehrere US-amerikanische Behörden koordinierten gemeinsam die Rettungsaktion. Ein Vertreter der Biden-Regierung erklärte, dass sie während des gesamten Prozesses Unterstützung und Beratung geleistet hätten.

Hier sind einige wichtige Details:

  • Vier Geiseln wurden gerettet
  • Unterstützt durch die US-Geiselbefreiungseinheit
  • Der Einsatz wurde für seine Durchführung gelobt
  • Netanyahu ist entschlossen, alle Geiseln zu befreien

Die Rettungsaktion hat insgesamt sieben Geiseln befreit. Etwa 120 Geiseln werden noch festgehalten. Israelische Truppen haben die Leichen von mindestens 16 weiteren Geiseln gefunden.

Reaktionen und internationale Reaktionen

Es gibt andauernde Konflikte und internationale Kritik. Ägypten und Jordanien, benachbarte Länder, verurteilten Israels Angriffe auf das Nuseirat-Flüchtlingslager. Der Außenbeauftragte der Europäischen Union, Josep Borrell, forderte ein Ende der Kämpfe.

Das israelische Militär erklärte, es habe Gefahren in der Region bekämpft. Ein israelischer Kommandosoldat kam dabei ums Leben. Einige Israelis fordern von Netanyahu die Zustimmung zu einem Waffenstillstand, doch seine rechtsgerichteten Anhänger sind dagegen und drohen damit, seine Regierung zu stürzen.

Der Konflikt fügt der Zivilbevölkerung erheblichen Schaden zu, und es werden Anstrengungen unternommen, um die Kämpfe zu beenden.

Der Krieg im Gazastreifen hat viele zivile Todesopfer gefordert. Laut dem Gesundheitsministerium von Gaza sind über 36.700 Palästinenser ums Leben gekommen. Der internationale Druck auf Israel wächst, um die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung zu verringern. US-Außenminister Antony Blinken wird erneut den Nahen Osten besuchen, um über einen Waffenstillstand zu sprechen.

Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater, sprach über einen Deal zur Freilassung von Geiseln und zum Beginn eines Waffenstillstands. Diese Vereinbarung könnte alle noch festgehaltenen Geiseln befreien und Israels Sicherheit gewährleisten. Außerdem würde sie den Zivilisten im Gazastreifen helfen.

Öffentliche Reaktionen und politische Spannungen sind intensiv.

Die Rettungsaktion hat bei einigen Menschen in Israel für Erleichterung gesorgt, dennoch bestehen weiterhin politische Meinungsverschiedenheiten. Am Samstag demonstrierten Tausende Israelis und forderten einen Waffenstillstand, um alle Geiseln zurück nach Hause zu holen.

Netanyahus Unterstützung hat abgenommen, dennoch drängt er weiterhin auf militärische Aktionen. Das Ergebnis der Rettungsmission könnte zukünftige Gespräche und die öffentliche Meinung beeinflussen. Die Lage bleibt weiterhin kompliziert und im Wandel, während Versuche zur Lösung des Konflikts fortgesetzt werden.

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