Hurrikan Beryl bedroht Tulum: Evakuierungen und Sicherheitsmaßnahmen in vollem Gange

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Ernst Müller
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Stürmische Himmel über dem Tulum Resort mit starken Winden.

BerlinHurrikan Beryl steuert als Kategorie-3-Sturm auf das mexikanische Urlaubsparadies Tulum zu. Die einst kleine Ortschaft hat sich rasant entwickelt und zählt nun etwa 50.000 Einwohner sowie ebenso viele Touristen täglich. Trotz eines internationalen Flughafens liegt das Resort nur wenige Meter über dem Meeresspiegel.

Spannender Sturm bedroht Yucatán und den Golf von Mexiko

Spät in der Nacht am Donnerstag befand sich der Sturm etwa 135 Meilen östlich-südöstlich von Tulum und bewegte sich mit 16 mph in Richtung West-Nordwest. Beamte erwarten, dass der Sturm, der den Namen Beryl trägt, schwächer wird, wenn er am Freitag die Yucatan-Halbinsel überquert. Es besteht die Möglichkeit, dass der Sturm erneut in den Golf von Mexiko eintritt, an Stärke gewinnt und nächste Woche das Gebiet nahe der Grenze zwischen Mexiko und Texas trifft.

Die Behörden haben diverse Sicherheitsmaßnahmen ergriffen.

  • Bereiteten Notunterkünfte vor
  • Evakuierten kleine abgelegene Küstengemeinden
  • Verlegten Schildkröteneier von den Stränden

Strandhotels in Tulum evakuiert

Starker Wind fegte über die Strände von Tulum. Lautsprecher auf Geländewagen forderten die Menschen zur Evakuierung auf. Touristen machten Fotos von den aufgewühlten Wellen, doch Soldaten drängten sie, Schutz zu suchen.

Velázquez erwähnte, dass Schulen und Hotels als temporäre Sturmunterkünfte dienten. Dennoch waren die Versuche, Menschen aus gefährdeten Gebieten wie Punta Allen und Mahahual zu evakuieren, nur teilweise erfolgreich.

Beryl richtete verheerende Schäden in der Karibik an und zog anschließend in Richtung Tulum. In St. Vincent und den Grenadinen wurden 95% der Häuser beschädigt oder zerstört. Der Hurrikan setzte auch Fischerboote auf Barbados außer Gefecht und beschädigte Dächer sowie Stromleitungen in Jamaika.

Anwohner und Besucher in Tulum hoffen, dass der Hurrikan schnell vorbeizieht und keinen großen Schaden anrichtet. Bencomo ist diesbezüglich zuversichtlich. Die Behörden beobachten die Lage genau, da erwartet wird, dass Beryl im Golf von Mexiko wieder an Stärke zunimmt. Das Gebiet zwischen Mexiko und Texas ist in Alarmbereitschaft, insbesondere da der Tropensturm Alberto bereits im Juni zugeschlagen hat.

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