Merkel gesteht: Deutschland nicht im perfekten Zustand übergeben
BerlinAngela Merkel hat in ihren Memoiren zugegeben, dass Deutschland zum Ende ihrer Amtszeit nicht in einem perfekten Zustand war. Sie hebt drei Hauptprobleme hervor:
- Klimaschutz
- Digitalisierung
- Stärkung der Bundeswehr
Merkel bedauert, dass es ihr nicht gelungen ist, den Klimaschutz und das Verteidigungsbudget effizienter zu gestalten. Besonders im Bereich Verteidigung wurden nicht schnell genug Fortschritte gemacht.
Sie spricht auch über die Flüchtlingskrise 2015. Merkel glaubt, dass ihre Entscheidung, viele Flüchtlinge aufzunehmen, das Wachstum der AfD gefördert hat. Ihrer Ansicht nach gab es jedoch keine andere vertretbare Lösung.
In Bezug auf die aktuelle Politik äußert sich Merkel über Friedrich Merz. Sie respektiert seinen starken Willen, das Kanzleramt zu erreichen. Trotzdem gibt es Differenzen, besonders was Grenzzurückweisungen betrifft.
Merkel zeigt Gelassenheit gegenüber Kritik an ihrer Amtszeit. Sie ist der Meinung, dass Kritik an ihrer Person die Probleme Deutschlands nicht löst, wie z.B. die anhaltenden Herausforderungen bei der Deutschen Bahn und dem Netzausbau.
Die Diskussionen um ihre Entscheidungen und ihren Einfluss auf die heutige Politik werden noch länger anhalten. Ihre Erfahrungen und Erinnerungen bietet sie nun in ihrem Buch zur Reflexion an.
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