Hitzewelle endet nach 13 Monaten: wichtige Erkenntnisse und Herausforderungen

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Durch Johannes Müller
- in
Erde abkühlen mit schmelzendem Eis und ruhigen Ozeanen.

BerlinGlobale Temperaturen haben nach 13 Monaten aufgehört, neue Rekorde zu erreichen. Diese lange Phase zunehmender Hitze hat wichtige Probleme und Lehren aufgezeigt.

Ozeane haben eine große Menge CO2 aufgenommen und spielen daher eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Klimas. Doch die Erwärmung der Ozeane führt zu gravierenden Problemen wie Massensterben von Fischen und häufiger auftretenden Hurrikanen. Das Great Barrier Reef erlebte kürzlich die höchsten Temperaturen der letzten 400 Jahre. Das Pariser Abkommen strebt an, die globale Erwärmung seit den 1850er Jahren unter 1,5 Grad Celsius zu halten, aber dieses Ziel scheint inzwischen unwahrscheinlich. In den letzten 13 Monaten lag die globale Erwärmung bereits bei 1,2 Grad Celsius, und in einigen Regionen wurde bereits die 1,5-Grad-Marke überschritten.

Regierungen haben Schwierigkeiten, den Menschen bei der Bewältigung der Hitze zu helfen. Entwicklungsländer sind am stärksten betroffen, da sie nicht über ausreichende Infrastruktur verfügen. Selbst in entwickelten Ländern erschweren hohe Energiekosten den Einsatz von Klimaanlagen.

Wissenschaftler betonen die Notwendigkeit, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Technologien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft sind bereits weit verbreitet. Im Jahr 2023 stammten 30 % des weltweiten Stroms aus erneuerbaren Energien. Dennoch erschweren fortlaufende Investitionen in fossile Brennstoffe und finanzielle Herausforderungen den Fortschritt.

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Heiße Ozeane verursachen Probleme. Erwärmte Meere schädigen das marine Leben erheblich. Sie verstärken auch Stürme, was zu mehr Zerstörung in Küstengebieten und negativen wirtschaftlichen Auswirkungen führt. Notdienste und Infrastruktur müssen verbessert werden, um diese Situationen besser zu bewältigen.

Das Ziel von 1,5 Grad rückt in immer weitere Ferne. Schnelles Handeln ist gefragt. Die jüngsten Hitzerekorde zeigen, dass kleine Maßnahmen nicht ausreichen. Wir brauchen sofort starke politische Maßnahmen.

Regierungen müssen den Umgang mit extremer Hitze verbessern. Entwicklungsländer benötigen Unterstützung von anderen Nationen. Wohlhabende Länder sollten Wege finden, die Energiekosten zu senken, damit Menschen sich Kühlgeräte leisten können. Zudem ist es wichtig, die Öffentlichkeit über den Umgang mit extremer Hitze aufzuklären.

Grüne Energie verbessert sich stetig, steht jedoch weiterhin vor Herausforderungen. Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ist schwierig, aber unumgänglich. Regierungen sollten den schnelleren Übergang zu erneuerbaren Energien fördern. Finanzmittel, die derzeit für fossile Brennstoffe aufgewendet werden, sollten stattdessen in grüne Technologien investiert werden. Diese Wende benötigt die Unterstützung sowohl des öffentlichen als auch des privaten Sektors.

Die Stadtplanung muss sich an den Klimawandel anpassen. Städte sollten über Grünflächen und kühle Rückzugsorte verfügen. Baumaterialien sollten von selbst zur Kühlung beitragen. Der Verkehr muss schnell umweltfreundlicher werden.

In den letzten 13 Monaten ist deutlich geworden, dass die globale Erwärmung bereits stattfindet und nicht erst in der Zukunft droht. Es ist dringend erforderlich, umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimakrise zu bewältigen.

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