FDP setzt auf mehr Autos in Innenstädten mit neuem Programm

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Durch Kathy Schmidt
- in
Verkehrsstau mit reduzierten Fahrradwegen und Gehsteigen

BerlinDie FDP plant ein Pro-Auto-Programm, um mehr Autos in Innenstädte zu bringen. Sie fordert deshalb weniger Platz für Fußgänger und Radfahrer. Das Programm soll ein Kontrast zur Verkehrspolitik der Grünen sein. Nach Angaben der FDP sollen Städte und Gemeinden das Parken kostenlos machen, um mehr Autos anzulocken. Alternativ schlägt die FDP ein deutschlandweites Flatrate-Parken vor, ähnlich wie das 49-Euro-Ticket für die Bahn.

Die Grünen kritisieren das Programm scharf. Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch meint, dass Autos gegen Fußgänger zu stellen, nicht zielführend sei. Er fordert stattdessen, dass alle Verkehrsteilnehmer zusammen gedacht werden müssen, um Staus zu reduzieren und mehr Freiraum zu schaffen. Audretsch drängt die FDP-Politiker Christian Lindner und Volker Wissing, ihre Ernsthaftigkeit bei den Haushaltsverhandlungen zu beweisen und eine Mobilität für alle zu fördern.

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai betont in einem Interview, dass seine Partei aktiv gegen die grüne Politik vorgeht. Das Präsidium der FDP will das Pro-Auto-Programm am Montag beschließen.

Wichtige Punkte des Pro-Auto-Programms:

  • Mehr Autos in Innenstädten
  • Weniger Platz für Fußgänger und Radfahrer
  • Kostenloses Parken in Städten und Gemeinden
  • Alternativ: Flatrate-Parken nach dem Vorbild des 49-Euro-Tickets

Die Mobilitätswende führt zu Parkplatzmangel in Städten. Eine App soll helfen, dieses Problem zu lösen.

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