FDA und DOJ geloben mehr Zusammenarbeit bei illegalen E-Zigaretten

Lesezeit: 3 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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E-Zigaretten mit rotem "Verboten"-Zeichen und Gerichtsgebäude im Hintergrund

BerlinDie FDA und das Justizministerium haben angekündigt, gemeinsam gegen illegale E-Zigaretten vorzugehen. Diese Mitteilung erfolgt wenige Tage vor einer Anhörung im Senat, die sich damit befassen wird, warum bisher nicht mehr Maßnahmen gegen Hersteller und Verkäufer von nicht zugelassenen E-Zigaretten ergriffen wurden.

Im Jahr 2022 forderten Experten eine Taskforce aus verschiedenen Behörden, um das Problem zu lösen. Sie übten scharfe Kritik am Tabakprogramm der FDA. Sie betonten, dass sowohl Gesundheitsorganisationen als auch Tabakunternehmen unzufrieden mit der Regulierung von Vaping durch die FDA sind. Gesundheitsorganisationen verlangen von der FDA, dass sie gegen illegale aromatisierte E-Zigaretten, die bei Jugendlichen beliebt sind, vorgeht. Gleichzeitig möchten Tabakunternehmen, dass die FDA neue E-Zigaretten genehmigt, die Erwachsenen beim Rauchausstieg helfen könnten.

In den letzten Jahren hat die FDA zahlreiche Warnschreiben an Vape-Shops und E-Zigaretten-Hersteller geschickt. Diese Schreiben fordern sie auf, den Verkauf bestimmter Produkte einzustellen. Doch einige Geschäfte und Hersteller ignorieren diese Aufforderungen. Zunehmend betonen FDA-Beamte, dass sie das Justizministerium benötigen, um rechtliche Schritte gegen diejenigen einzuleiten, die sich nicht an die Vorschriften halten.

Hier sind die wichtigsten Punkte kurz zusammengefasst:

  • Die FDA und das Justizministerium arbeiten zusammen, um gegen illegale E-Zigaretten vorzugehen.
  • Dies geschieht vor einer Senatsanhörung über den Mangel an Durchsetzung gegenüber E-Zigaretten-Herstellern.
  • Im Jahr 2022 schlugen Experten eine Taskforce zur Unterstützung des Tabakprogramms der FDA vor.
  • Öffentliche Gesundheitsgruppen und Tabakunternehmen haben beide Probleme mit dem aktuellen Ansatz der FDA.
  • Die FDA hat viele Warnbriefe verschickt, aber einige werden ignoriert.
  • Das Justizministerium wird benötigt, um Klagen gegen Regelbrecher einzureichen.

Gesundheitsorganisationen fordern strenge Maßnahmen. Sie bitten die FDA, den Verkauf von aromatisierten E-Zigaretten, die bei Teenagern beliebt sind, zu unterbinden. Diese Gruppen sind seit Jahren besorgt und berufen sich auf Studien, die zeigen, dass diese Produkte Jugendliche in die Nikotinsucht führen. Sie sind der Meinung, dass die FDA die Macht hat, dies zu verhindern, aber nicht genug tut, um die Vorschriften durchzusetzen.

Tabakunternehmen äußern ihre Bedenken. Sie behaupten, dass neuere E-Zigaretten Rauchern helfen könnten, mit herkömmlichen Zigaretten aufzuhören. Sie wünschen sich, dass die FDA diese Produkte schneller genehmigt. Sie denken, dass der lange Prozess der FDA schädlich ist. Diese Unternehmen sind der Ansicht, dass mehr E-Zigaretten-Optionen es Erwachsenen erleichtern würden, mit dem Rauchen aufzuhören.

Die FDA hat in den letzten Jahren viele Warnschreiben an Unternehmen versandt, in denen gefordert wird, bestimmte E-Zigaretten-Produkte aus den Regalen oder von den Websites zu entfernen. Trotz zahlreicher Warnungen halten sich viele Unternehmen nicht an die Vorschriften. Die FDA hat erklärt, dass das Justizministerium gegen Unternehmen klagen muss, die diese Mahnungen ignorieren.

Die Anhörung im Senat wird sich voraussichtlich mit der letztes Jahr vorgeschlagenen Arbeitsgruppe befassen. Diese Idee stammt aus einem wichtigen Bericht. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die Zusammenarbeit zwischen der FDA und anderen Regierungsbehörden, wie dem Justizministerium, zu verbessern.

Die FDA und das Justizministerium wollen enger zusammenarbeiten, um den Verkauf von illegalen E-Zigaretten strenger zu bestrafen. Auf diese Weise können sie schneller eingreifen und härtere Strafen für Regelverstöße verhängen. Dies wird ihnen auch dabei helfen, die geltenden Gesetze und Vorschriften besser durchzusetzen.

Die FDA möchte deutlich machen, dass sie das Vaping-Problem ernsthaft angehen. Sie wollen zeigen, dass sie auf die Bedenken von Gesundheitsexperten und der Tabakindustrie eingehen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Justizministerium hoffen sie, rechtliche Lücken zu schließen und die Vorschriften besser durchzusetzen.

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