Dramatischer Anstieg: 253 Ertrunkene seit Jahresbeginn

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Durch Johannes Müller
- in
"Steigende Flussströmungen stellen ein Gefahrensignal im Wasser dar."

BerlinSeit Jahresbeginn sind in Deutschland 253 Menschen ertrunken. Das sind 35 mehr als im Vorjahreszeitraum. Besonders gefährlich sind Flüsse und Seen. In Flüssen starben 92 Menschen, in Seen 77.

Laut der DLRG überschätzen viele Menschen ihre Fähigkeiten im Wasser. Die meisten Opfer waren Männer. Auch Senioren und Kinder sind oft betroffen. Zudem starben mehr Menschen beim Wassersport als im Vorjahr.

Anzahl der Ertrunkenen nach Gewässer:

  • Flüsse: 92
  • Seen: 77
  • Meer: 13
  • Schwimmbäder: 8

Anzahl der Ertrunkenen nach Bundesland:

  • Nordrhein-Westfalen: 42
  • Bayern: 35
  • Niedersachsen: 30
  • Brandenburg: 21

Unter den Opfern waren:

  • 188 Männer
  • 58 Frauen
  • 7 unbekannt

Die DLRG empfiehlt, immer Rettungsschwimmer zu beachten und beim Wassersport Schwimmwesten zu tragen. Die meisten Todesfälle im Meer ereignen sich durch Boots- und Segelunfälle.

Laut DLRG-Präsidentin Ute Vogt wäre die Zahl der Toten bei einem beständigeren Sommer vermutlich noch höher gewesen. Die DLRG überwacht während der Sommersaison rund 100 Badestellen und zählt über 580.000 Mitglieder.

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