Tödliche Überschwemmungen in Niger: 21 Tote, Maradi am stärksten betroffen

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Überflutete Straßen mit unter Wasser stehenden Häusern und Fahrzeugtrümmern.

BerlinÜberschwemmungen in Niger haben bereits 21 Menschen das Leben gekostet, obwohl die Regenzeit gerade erst angefangen hat. Das Land hat ohnehin schon mit Dürren und Hitzewellen während der Trockenzeit zu kämpfen, und nun erschweren die Überschwemmungen die Situation zusätzlich.

Die Region Maradi wurde am stärksten getroffen, wobei 14 der 21 Todesfälle dort verzeichnet wurden. Diese Nachricht verkündete Oberst Bako im Fernsehen. Normalerweise wird Nigers Hauptstadt Niamey, die zwei Millionen Einwohner hat, von tödlichen Überschwemmungen heimgesucht, aber dieses Jahr blieb sie verschont.

Die Regierung hat sich bisher nicht zu Umsiedlungsmaßnahmen für die Menschen geäußert, die ihre Häuser verloren haben. Viele Bürger warten auf Unterstützung.

Wichtige Punkte:

  • Gesamtzahl der Todesopfer: 21
  • Am stärksten betroffene Region: Maradi (14 Tote)
  • Niamey bisher von größeren Überschwemmungen verschont
  • Ortsansässiger Maiga Harouna erlitt den Einsturz seines Hauses
  • Antrag auf staatliche Hilfe noch ausstehend

Es gab viele Überschwemmungen im Niger aufgrund der Regenzeit. Dieses Jahr ist die Maradi-Region am stärksten betroffen. Oberst Bako sprach darüber im Fernsehen.

Nigers Trockenzeit ist aufgrund von Dürre und Hitzewellen schwierig. Überschwemmungen erschweren die Situation zusätzlich. Die Hauptstadt Niamey wird oft von großen Überschwemmungen heimgesucht, jedoch nicht in diesem Jahr.

In den Vororten von Niamey kämpfen Menschen wie Maiga Harouna. Sein Lehmziegelhaus ist wegen starken Regens eingestürzt. Er hat die Regierung um sofortige Hilfe gebeten.

Es gibt bislang keinen staatlichen Plan zur Unterstützung von Menschen, die durch die Flut ihre Häuser verloren haben. Menschen wie Harouna warten immer noch auf Hilfe.

Niger hat bereits erhebliche Schäden und Verluste von Menschenleben erlitten. Die Regenzeit hat gerade erst begonnen, was bedeutet, dass noch mehr Probleme auftreten könnten. Niger muss sich auf mögliche zukünftige Überschwemmungen vorbereiten und den betroffenen Menschen sofort Hilfe leisten.

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