Scholz drängt auf sofortigen Waffenstillstand im Nahostkonflikt
BerlinBundeskanzler Olaf Scholz fordert vor dem Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel einen sofortigen Waffenstillstand. Er betont die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt. Scholz beschreibt, dass Frieden in der Region aktuell in weiter Ferne scheint.
Außenministerin Annalena Baerbock zeigt Solidarität mit Israel und verurteilt die steigende antisemitische Gewalt in Deutschland. Sie betont Israels Recht auf Selbstverteidigung gegen Hamas und Iran.
Der Zentralrat der Juden warnt vor Judenhass in Deutschland, insbesondere vor angekündigten anti-israelischen Protesten zum Jahrestag des Angriffs. Die Polizei bereitet sich auf große Einsätze vor.
Israel plant eine Reaktion auf die Angriffe aus dem Iran. Moshe Zimmermann, ein israelischer Historiker, kritisiert die aktuellen Entwicklungen in Israel und spricht von einer "Krise des Zionismus".
Herausforderungen im Überblick:
- Steigende antisemitische Straftaten in Deutschland.
- Geplante Proteste mit antisemitischen Botschaften.
- Ausweitung des Konflikts auf den Libanon.
Scholz verurteilt das Vorgehen der Hamas und beschreibt seine Besorgnis über einen möglichen Großkonflikt in der Region. Deutschland steht in engem Kontakt mit internationalen Partnern, um eine Eskalation zu vermeiden.
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