Berlin im Zeichen der Proteste: Massives Polizeiaufgebot im Einsatz
BerlinIn Berlin sind erneut zahlreiche Demonstrationen geplant. Die Stadt gedenkt dem Angriff auf Israel am 7. Oktober und dem darauf folgenden Gaza-Krieg. Rund 600 Polizisten sind im Einsatz, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Eine Hauptveranstaltung ist der palästinensische Protestzug am Kottbusser Tor in Kreuzberg. Dort sind ca. 1.200 Personen vor Ort. Die Demonstration wird aus Sicherheitsgründen am Kottbusser Damm Ecke Lenaustraße enden. Die Stimmung vor Ort ist emotional aufgeladen.
Parallel dazu fand eine weitere Demonstration statt. Diese forderte die Freilassung israelischer Geiseln. Die Route führte vom Brandenburger Tor zum Bebelplatz. Teilnehmer trugen Israel-Flaggen. Auf Transparenten stand: "Gegen jeden Antisemitismus".
Zusätzliche Veranstaltungen umfassen Gebete und Mahnwachen in der Stadt. Besonders im Fokus steht die Synagoge am Fraenkelufer.
- Demonstrationen in Kreuzberg und Neukölln
- Fokus der Demonstrationen: Freiheit für Geiseln und Frieden
- Emotionale Spannungen bei allen Veranstaltungen
- Polizeipräsenz erhöht, insgesamt 600 Einsatzkräfte
Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Behinderungen einstellen. Bei einer gestrigen Palästina-Kundgebung kamen über 1.000 Menschen. Die Polizei berichtete von einem "störungsarmen" Verlauf. Dennoch kam es zu vereinzelten Zusammenstößen.
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